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Super-Sommer MV: Vier Menschen aus Gastgewerbe berichten

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Gutes Wetter bedeutet viele Urlauber: Der Super-Sommer verlangt den Service-Kräften in Mecklenburg-Vorpommern viel ab. Die OZ sprach mit vier Betrieben aus dem Gastgewerbe, wie sie die heißen Tage erlebt haben.

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Kühlungsborn. „Wenn draußen auf den Bänken und in den Strandkörben der Hafen-Terrasse 50 hungrige Leute bei einem Drink darauf warten, dass im Restaurant ein Tisch frei wird, herrscht wirklich Hochbetrieb“, sagt Diana Möbius. Die 29-Jährige braucht dann noch mehr Überblick als sonst. Ihr Job: Sie dirigiert an ihrem Counter am Eingang zum Restaurant „Vielmeer“ im Kühlungsborner Hafen die Gäste-Ströme, hat ihre Augen überall und für Ungeduldige immer ein freundliches Wort.

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„Wir gehen in diesem Sommer – was die Arbeitsbelastung angeht – oft ans Limit.“

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Christian Wagner (32) ist Chefkoch im Restaurant Vielmeer in Kühlungsborn. Foto: Ove Arscholl
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Assistentin der Geschäftsführung – das klingt nach Bestimmerin. „Klar, ich habe hier schon was zu sagen. Aber in einer solchen Saison, in der es faktisch schon seit dem Herrentag und Pfingsten fast ununterbrochen brummt, wird jede Hand gebraucht. Gäste bedienen, abräumen – das ist auch für mich selbstverständlicher Teil des Jobs.“ Diana Möbius ist seit 2017 im „Vielmeer“ – hat die verregnete Saison im vergangenen Jahr und jetzt den Super-Sommer erlebt. Sie kann vergleichen.

„Wir gehen in diesem Sommer – was die Arbeitsbelastung angeht – oft ans Limit. Das ist schon hart. Aber es macht insgesamt viel mehr Spaß als im vergangenen Sommer. Denn: „Die Gäste, die aus der Sonne zu uns kommen, sind fast immer gut gelaunt. Das ist schon anders als im vergangenen Jahr, als sie oft vor Regenschauern ins Trockene flüchteten“, so ihre Beobachtung. Daher wünscht sie sich: „Von mir aus kann es mit dem Sommer noch ein paar Wochen so weiter gehen.“

Text und Foto: Lutz Werner


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Christian Wagner (32) ist Chefkoch im Restaurant Vielmeer in Kühlungsborn. Foto: Ove Arscholl
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Stralsund. Bei bewölktem Himmel herrscht Galeriewetter in den Arkaden des Stralsunder Rathauses, wo Christine Beyer ihren Kunstverkauf seit vielen Jahren standhaft aufrecht erhält. In der von ihr betriebenen Hanse-Galerie liegt der Hauptfokus auf den Arbeiten von Künstlern aus der Region, die bei von weither angereisten Touristen hoch im Kurs stehen.

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"Während der Gluthitze habe ich an manchen Tagen allerdings nur zwei bis drei Kunstpostkarten verkauft. Aber ich will nicht klagen. Durch die jetzigen etwas angenehmeren Temperaturen wurde der Umsatz wieder angekurbelt", so die Galeristin.

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Schmuck und Keramik, aber auch großformatige Bilder von in der Region ansässigen Künstler sind nach ihrer Aussage in diesem Sommer gut gelaufen. Inzwischen hat es sich in Kunstkennerkreisen bis nach Süddeutschland herum gesprochen, dass an der Ostseeküste interessante Künstler leben, die unverwechselbare Arbeiten erschaffen.

Text und Foto: Christian Rödel

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Stralsund. Mit geübtem Griff, fast wie Frau Holle aus dem Märchen, schlägt Michaela Kramer die Betten auf und bringt als leitende Hausdame die Zimmer im Stralsunder Romantik-Hotel „Scheelehof“ schnell wieder in Ordnung.

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Positives Feedback der Gäste tut gut

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Die Mitarbeiterinnen vom sogenannten Housekeeping-Service sind die guten, fast unsichtbaren Geister in der edlen Herberge auf der Stralsunder Altstadtinsel und sorgen sowohl für hygienische Sauberkeit als auch für das leibliche Wohlbefinden, wenn sie beispielsweise den Übernachtungsgästen ein Betthupferl auf das Kissen legen.

„Obwohl uns kaum jemand bei der eigentlichen Arbeit sieht, bekommen wir regelmäßig ein Feedback von den Gästen, die uns sagen, dass sie sich wohl gefühlt haben und das tut gut“, so die leitende Housekeeping-Dame. Für die 53-jährige Stralsunderin und ihre Kolleginnen verlief die bisherige Saison ausgezeichnet. „Wir haben in diesem Sommer extrem viel zu tun und die Vorbuchungen zeigen uns, dass der Oktober sehr stark wird“, meint die Hausdame.

Text und Bild: Christian Rödel

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Boltenhagen. Das Ostseebad Boltenhagen ist schon seit Mai voller Urlauber. Das macht sich auch im Hotel und Restaurant „Villa Seebach“ bemerkbar. Dort arbeitet Stefan Meier (27) seit sieben Jahren im Frühstücksdienst. Jeden Morgen  ab 8 Uhr ist er für die Gäste da, deckt die Tische ein, räumt Geschirr ab und kümmert sich darum, dass das Buffet gut gefüllt ist.

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Große Hitze und viele Wespen in diesem Sommer

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„Während der Hauptsaison ist immer viel zu tun. Unser Haus ist jeden Sommer gut gebucht.“ Aber die Urlaubssaison 2018 wird der erfahrene Angestellte nicht so schnell vergessen. „Es war in diesem Jahr anstrengender “, sagt Meier. „Wir hatten viele Wespen, die für Nervosität bei den Gästen sorgten “, erzählt er. Hinzu kam die über Wochen anhaltende Hitze, die den Urlaubern einen Strandtag nach dem nächsten bescherte.

„Das hoch sommerliche Wetter war ziemlich anstrengend“, sagt Meier. „Am frühen Morgen ging es ja noch, aber in den Mittagsstunden bin ich schon ins Schwitzen gekommen.“ An besonders heißen Tagen habe es auch nicht geholfen, sämtliche Türen und Fenster des Frühstückraums zu öffnen. „Für die Gäste haben wir die Terrasse aufgemacht, damit sie draußen sitzen konnten. Aber dadurch ist die Wärme ins Haus gezogen.“ Inzwischen hat es sich abgekühlt, doch mit den Wespen haben Stefan Meier und seine Frühstücksgäste wohl noch einige Wochen zu tun.

Text und Foto: Malte Behnk

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Kapitel 1 Super-Sommer in MV: Vier Menschen aus Tourismusbranche berichten

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Kapitel 2 Diana Möbius vom "Vielmeer"

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Kapitel 3 Die Hanse-Galerie von Christine Beyers

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Kapitel 4 Michaele Krämer vom Hotel „Scheelehof“

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Kapitel 5 Stefan Meier von der „Villa Seebach“

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Kapitel 6 Mehr zum Thema lesen Sie hier:

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