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Hier baut Rostock 2018

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Die Zahl der Schlaglöcher sinkt in diesem Jahr deutlich. Die Stadt gibt so viel Geld für die Straßen aus wie lange nicht mehr: 19 Millionen Euro für Neubau und 2 Millionen  Euro für Sanierung.

Die Kehrseite: An der einen oder anderen Stelle müssen sich die Rostocker 2018 auf Staus und Umleitungen einstellen. Der Weg von der Innenstadt nach Gehlsdorf wird beispielsweise länger, weil der Petridamm ab Mai saniert wird.

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Mehrfach verschoben beginnt in diesem Jahr der Umbau der Steintor-Kreuzung, zunächst in der Ernst-Barlach-Straße. Laut Holger Matthäus trägt die Rostocker Gesellschaft für Stadtentwicklung (RGS) die Verantwortung.

Weitergebaut wird an Straßen, die bereits saniert werden. So geht es in der Warnemünder Seestraße, ab Herbst in der Ulmenstraße und am Reutershäger Markt in die nächsten Bauabschnitte. Aufatmen dürften alle, die den Tannenweg als Verbindung zwischen Stadt und Umland vermisst haben. Nach jahrelanger Sperrung sollen die Arbeiten 2018 abgeschlossen sein.

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„Gruselig“ nennt Bausenator Holger Matthäus den Petridamm vom Verbindungsweg bis zur Stadtentsorgung, der ab Mai für eine Million Euro saniert wird. Dort müssen sich Autofahrer auf Umleitungen einstellen.

Zwei Millionen Euro investiert die Stadt in neue Fahrbahnen. Das betrifft Ostsee- und Warnowallee, Industriestraße und Am Vögenteich. Entgegen den Planungen gibt es die Verlängerung der Mecklenburger Allee frühestens ab 2019. „Wir haben Problem mit dem Grundstückserwerb“, begründet Holger Matthäus.

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Baustelle bleibt die Petribrücke. Nachdem der Bereich für Fußgänger und Radverkehr erneuert wurde geht es nun um die Schienen. Einschränkungen betreffen vor allem die Kunden im Nahverkehr.

Ebenfalls Dauerbaustelle bleibt das Kreuzungsbauwerk Lütten Klein, wo ein weiterer Abschnitt erneuert wird. Vorbereitende Maßnahmen begannen Mitte Januar. Noch einmal zwei Millionen Euro fließen in die Brücke Tessiner Straße. Deutliche Baufortschritte sollen 2018 Jahr auch am neuen Kreuzungsbauwerk in Evershagen sichtbar werden.

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2018 und 2019 werden 1,2 Kilometer Zufahrt zum Warnowtunnel mit einer neuen Deckschicht versehen, in diesem Jahr die nördliche Fahrbahn. Die Warnowquerung erneuert die eigenen Abschnitte von je 450 Metern. 1,2 Millionen Euro bringt die Stadt auf. Bauzeit: jeweils drei bis vier Wochen.

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Radwege liegen dem grünen Bausenator bekanntermaßen besonders am Herzen. So wie die neue Verbindung von der Petribrücke entlang des Warnow-Ostufers. „Ein teurer, aber notwendiger Abschnitt“, sagt Holger Matthäus.

Lange gewartet haben die Nienhäger auf den Abschnitt zum Güterverkehrszentrum. Der soll nun für eine halbe Million Euro gebaut werden. Das Projekt Radschnellweg startet in der Einsteinstraße in der Südstadt. Für Fahrradstellplätze plant die Stadt 230 000 Euro ein.

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Dauerthema ist seit Jahren das Ersetzen der Straßenlampen mit den maroden Betonpfählen. Dafür gibt Rostock  2018 gut 700 000 Euro aus. Erneuert werden Laternen in der KTV, Brinckmansdorf, Groß Klein, Lütten Klein und Lichtenhagen.

Rund 700 000 Euro kostet für die weitere Verschönerung des Lichtenhäger Brinks. Größere Posten sind mit je 300 000 Euro auch Ausgaben für Bushaltestellen und die Ausbesserung von Gehwegen. Für Ampeln und Zebrastreifen sind 200 000 Euro vorgesehen.

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Vor den Haupteingängen der Stadthalle kann zukünftig ein roter Teppich für vorfahrende Autos ausgerollt werden. Zumindest Taxis können dann ihre Gäste bis zur Tür bringen. Rund 400 000 Euro lässt sich die Stadt die Zufahrt kosten. 

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