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Großbrände an der Ostsee im Frühjahr 2018

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Die Feuerwehren in Mecklenburg-Vorpommern müssen seit Wochen immer wieder zu schweren Bränden ausrücken. Wismar, Greifswald, Rostock-Hinrichsdorf und Parkentin - die OZ zeigt, wo zuletzt verheerende Feuer wüteten.

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Auf einer Deponie in Parkentin bei Rostock bricht am Abend ein Feuer aus. Rund 3000 Kubikmeter Plastik und Baumaterial, die recycelt werden sollten, geraten in Brand. Rund 120 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Die Löscharbeiten dauern bis zum nächsten Tag.

Die Feuerwehr kann verhindern, dass die Flammen auf eine Sortieranlage übergreifen. Über dem Gelände steht eine weithin sichtbare Rauchwolke und zieht über die Gemeinde.

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Auf dem Gelände eines Entsorgungsunternehmens im Rostocker Stadtteil Hinrichsdorf brennt ein 1000 Kubikmeter großer Plastikmüllhaufen. Eine riesige schwarze Rauchwolke zieht über den Nordosten der Hansestadt. Anwohner sollen ihre Fenster geschlossen halten.

Zur Brandbekämpfung sind alle Rostocker Feuerwehren im Einsatz. Unterstützt werden sie von Freiwilligen Feuerwehren.

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Am Pfingstsonntag brennt in der Hansestadt ein Rewe-Markt komplett ab, ein angrenzender Penny-Markt wird stark beschädigt. Auch eine Filiale des Lila Bäcker ist betroffen. Die Schadensumme beträgt den Ermittlungen zufolge rund 6,5 Millionen Euro.

Zwei Jugendliche geben später zu, in einem Unterstand für Einkaufswagen einen Stoffbeutel angezündet und wieder gelöscht zu haben. Der Beutel glimmte offensichtlich weiter und setzte den Unterstand in Brand. Weil es sehr windig war, griff das Feuer schnell auf die Fassade der Supermärkte über.

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In der Altstadt werden bei einem verheerenden Brand zwei denkmalgeschützte Häuser zerstört. Tagelang sind Feuerwehrleute mit Löscharbeiten beschäftigt. Die Giebelfassaden der Gebäude drohen einzustürzen und müssen abgestützt werden.

Gewerbetreibende fürchten um ihre Existenzen. Der Schaden beträgt Ermittlungen zufolge mindestens zwei Millionen Euro. Die Polizei sucht Zeugen und geht inzwischen von Brandstiftung aus.

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