Hinweis

Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

Mit dem Mausrad oder den Pfeiltasten auf der Tastatur wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Durch Wischen wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Los geht's

Gescheiterte Projekte

Logo https://multimedia.ostsee-zeitung.de/gescheiterte-projekte

Auf dem Papier hören sie sich alle gut an, umgesetzt worden sind die folgenden Ideen allerdings (noch?) nicht. Oder haben Sie bereits im Thermalbad in Grevesmühlen gebadet? Fahren Sie bequem auf Seegras-Autositzen? Mmmh, was nicht ist, kann ja noch werden! Oder doch nicht?

Foto: Pexels

Zum Anfang

 Als klar wurde, dass Familie Wulf-Hartmann weder Willens noch finanziell in der Lage war, Schloss Bothmer zu sanieren, zog der Landkreis als Eigentümer der Immobilie die Notbremse. Der Verkauf wurde rückgängig gemacht, das Schloss neu ausgeschrieben. Unter den illustren Interessenten für das Ensemble war auch ein Ehepaar, das mit seinem Konzept eines Spielzeugmuseums vorstellig wurde - aber am Ende wurde nichts daraus. Das Land erwarb Bothmer.

Foto: Pexels

Zum Anfang

 Etliche Jahre schon versucht die Stadt Grevesmühlen, das Areal der ehemaligen Jugendherberge auf dem Iserberg zu verkaufen - vergeblich. Die Planungen für eine Sommerrodelbahn und ein Baumhaushotel verstauben in den Schubladen des Bauamtes. Für das Hotel gab es bereits einen Interessenten, der aber das Geld nicht auftreiben konnte. Für die Sommerrodelbahn allerdings gab es noch nicht einmal Bewerber.

Foto: Pexels

Zum Anfang

Was gab es nicht alles für Ideen, um das Seegras, das in der Region angespült wird, zu verarbeiten. Autositze für Fiat sollten damit ausgepolstert werden, Cremes hätte es geben können und vieles mehr. Dafür sollte in Grundshagen bei Klütz eine kleine Fabrik entstehen, doch am Ende gab es zwar einige Geräte, an der die Wismarer Hochschule mitgearbeitet hatte, doch zur Produktionsreife kam es nie - eingestampt und verschrottet wurden Projekt und Maschinen am Ende.

Foto: Jana Franke

Zum Anfang

Der größte Möbelhersteller Europas, Palmberg in Schönberg, er stößt schon lange an seine Grenzen. Vor allem müssen die Lastwagen seit jeher durchs Wohngebiet, um das Firmengelände, das direkt an der Umgehungsstraße liegt, zu erreichen. Eine eigene Zufahrt, die das Unternehmen dringend bräuchte, wurde nie genehmigt.

Foto: Pexels

Zum Anfang

2001 wurde Skysails in Wismar von zwei findigen Ingenieuren gegründet. 2008 ging mit der „Beluga Skysails“ der erste Frachter mit einem Zugsegel von SkySails auf große Fahrt. Die Idee: Zugdrachen an Containerschiffen unterstützen den Antrieb, sparen so Treibstoff. Die Idee kam gut an, doch das Unternehmen kriselte. Inzwischen hat sich Skysails neu ausgerichtet.

Foto: Pexels

Zum Anfang

Heiße Quellen unter Grevesmühlen? Gibt es, aber es lohnt sich offenbar nicht, diese Energie zu nutzen. Dabei gab es vor etlichen Jahren durchaus Ideen für eine Nutzung der Thermalquellen. Doch über den Status einer Idee kam das Projekt nie hinaus.

Foto: Pexels

Zum Anfang

Die Fußballmacht in Westmecklenburg, das war lange Zeit der FC Schönberg 95. Pokalduelle mit den Bayern und Wolfsburg gab es an der Maurine und auch Regionalliga wurde ziemlich erfolgreich gespielt. Doch am Ende stimmten weder die Zuschauerzahlen noch der Etat, als der Hauptsponsor seinen Rückzug erklärte. Erfolgreich ist der FC 95 immer noch, aber einige Ligen tiefer.

Foto: Pexels

Zum Anfang

Der Klützer Kaffeebrenner fährt immerhin von Klütz nach Reppenhagen. Früher verband der Zug die 16 Kilometer lange Entfernung zwischen Klütz und Grevesmühlen. Die restlichen fünf Kilometer nach Boltenhagen waren immer mal im Gespräch, gebaut wurden sie nie. Die heutige Kleinbahn tuckert mit Touristen durch den Klützer Winkel - ohne wirklich Anbindung, weder nach Boltenhagen noch nach Schönberg.

Foto: Pexels

Zum Anfang

Eine autofreie Innenstadt in Grevesmühlen: Wohl kaum eine Idee hat so viele kontroverse Debatten hervorgebracht wie die einer Fußgängerzone in der Wismarschen Straße. Vor allem die Einzelhändler liefen Sturm gegen den Vorschlag. Inzwischen ist das Thema Fußgängerzone beerdigt worden, immerhin soll die Wismarsche Straße umgebaut werden - irgendwann jedenfalls.

Foto: Ronald Gross

Zum Anfang

Fußball verbindet - leider nicht in Grevesmühlen. Sechs Vereine gibt es in der knapp 11 000 Einwohner zählenden Stadt, zwei Teams spielen in der Kreisliga. Sämtliche Versuche, die Talente und die Spieler zu bündeln, um eine erfolgreiche Mannschaft in Grevesmühlen auf die Beine zu stellen, sind bislang gescheitert. Und eine Lösung ist nicht in Sicht.

Foto: Pexels

Zum Anfang

Am Neujahrsmorgen 2005 erschien die Nixe in Boltenhagen auf einem Stein im Meer. Inzwischen ist die Skulptur längst wieder verschwunden. Polizisten, Filmemacher und Unternehmer haben sich mit der geheimnisvollen Schönheit beschäftigt. Eine schöne Idee war es, Boltenhagen erlangte bundesweite Berühmtheit. Doch die Idee mit der Nixe hatte nur einer sehr kurze Halbwertzeit.

Foto: Jens Büttner


Zum Anfang

Zum Anfang
Scrollen, um weiterzulesen
Wischen, um Text einzublenden