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Drachenbootfest 2018 in Greifswald: So schön war der nasse Wettkampf auf dem Ryck

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Volksfeststimmung beim 17. Greifswalder Drachenbootfest. Am Wochenende kämpften 52 Teams um Plätze und Platzierungen.

Die rund 1000 Aktiven wurden von hunderten Schaulustigen angefeuert.

Organisiert wurde das Sportevent von der HSG Universität Greifswald, Abteilung Kanu. Etwa 80 Helfer sorgten für ein sorgenfreies Wochenende mit viel Spaß und Gemeinschaftssinn.

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Das Greifswalder Drachenbootfest beginnt am Sonnabend traditionell mit zwei Vorläufen auf der Kurzstrecke über 250 Meter.

Die Rennen haben es in sich. Doch die große Herausforderung folgt erst am Nachmittag mit der Langstrecke über 1350 Meter. Drei Boote starten dann gleichzeitig an der Fußgängerbrücke.

Das erste Rennen in dieser Kategorie lieferten sich die Ladies-Teams Hypnodrachen, Wunderbar und Dragonqueens.

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Nicht nur die Aktiven haben beim Greifswalder Drachenbootfest Spaß. Der Uferbereich am Ryck ist dicht umsäumt von Schaulustigen.

Viele Freunde oder Familienangehörige feuern die Teilnehmer an.

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Ein Rennen zu gewinnen ist toll, aber nicht alles. Der Spaß steht obenan. Deshalb wird nach dem Wettkampf abgeklatscht, das fördert den Teamgeist.

Auch beim Team "MS Becker" mit ihren gestreiften T-Shirts. Die Mannschaft reist seit etwa zehn Jahren zum Wettkampf aus Berlin an.

Mit Greifswald verbindet sie das ehemalige Tauchschiff "Artur Becker". "Leider wurde es verschrottet. Wir hatten darauf immer eine schöne Zeit", sagt Team-Mutti Maraike Keil.

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Nach den Vorläufen werden jedes Mal mit Spannung die Ergebnislisten erwartet. Dort steht schwarz auf weiß, welches Team bei den Rennen mit wie viel Sekunden Vorsprung gewann.

Steven Mengdehl musste gleich zwei Mannschaften in den Blick nehmen, denn der Krankenpfleger startete für die Unimedizin und für sein selbst initiiertes Team "Wellyou Sharks".

"Das Drachenbootfest ist super. Sport am Tag und gemeinsames Feiern am Abend. Mehr Zugehörigkeitsgefühl kann man gar nicht kriegen."


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Vom ersten Start bis zur Siegerehrung am Sonnabend vergehen 13 Stunden. Viel Zeit, in der bei den Teilnehmern auch mal grüne Langeweile aufkommen kann.

Doch viele nutzen den sonnigen Tag, andere Mannschaften anzufeuern oder mit Freunden zu plaudern.

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Jan Röthke und Frank Dahlmann stehen gemeinsam mit anderen Helfern der HSG Uni Greifswald den ganzen Tag am Grill, um den Hunger der Aktiven und Gäste zu stillen.

Rund 2000 Bratwürste, etwa 1300 Steaks und 800 Bockwürste wurden vorab für das Drachensportfest gekauft.

Den beiden Männern macht die Hitze über der offenen Glut nichts aus: "Manche Leute können gut steuern, wir können gut grillen", sagt Röthke mit Humor.

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2017 belegten die Ryck Piranhas Platz 12. Wo werden sie wohl in diesem Jahr landen? Mit 1.09 min. legten sie auf der Kurzstrecke eine Superzeit hin.

Damit es gut läuft, stärkten sich die Volksbank-Mitarbeiter Dörte Otto, Teamkapitänin Nicole Matz und Kay-Michael Aßmann in der Mittagspause. Jedes Teammitglied brachte etwas mit - vom Nudelsalat über Kirschen bis hin zum Kuchen.

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Sie wurden nicht umjubelt, trotzdem hatten Susanne Drutsch (29) und Stephanie Hingst (28) viel Spaß am Wochenende. Die beiden jungen Frauen übernahmen auf dem Festgelände den Toilettendienst.

"Die Leute sind alle nett, freuen sich, dass die Toiletten sauber sind. Manche bringen uns auch Kuchen rum", so Stephanie Hingst.


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Jedes Team gibt alles, trotzdem kann nur einer beim Rennen gewinnen. Die ml&s Drachen unterlagen beim zweiten Vorlauf auf der Kurzstrecke den Rostocker Seebären.

Doch egal wer siegt: Mitmachen ist alles. "Das Drachenbootfest fördert den Teamgeist und den Spaß an der körperlichen Aktivität", sagt Michael Raehse, Kapitän der Radaudampfer, ein Team des Kreisdiakonischen Werkes.

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Die HSG Universität Greifswald, Abteilung Kanu, bekommt viel Lob für die Organisation dieses großen Sportevents.

Rund 80 Helfer sorgen an dem Wochenende dafür, dass die Teams rechtzeitig zum Start kommen,  gut versorgt werden und keine Unfälle passieren.

Zwischendurch gibt es auch für sie mal ein Päuschen am Ryck.

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Während die einen durchs Ziel fahren, paddeln die anderen zum Startpunkt. der Ablaufplan erfordert ein gutes Management.

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Eckehard Conrad ist ein alter Hase bei den Kanuten der HSG. Seit Jahren gehört er zum Orgteam des Drachenbootfestes und agiert als Starter.

Doch nicht nur an dem Festwochenende ist seine volle Konzentration gefordert. Jedes Jahr beginnt er im Februar mit der Aufstellung der Trainingszeiten für alle Teams.

"In Spitzenzeiten habe ich damit täglich zwei Stunden zu tun", verrät er.

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Um kommende Drachenbootfeste muss den Greifswaldern nicht bange sein. denn für Nachwuchs ist gesorgt.

Sandra Karkossa von den Rachendrachen, ein Pharmazeuten-Team, bekam im Mai die Zwillinge Reni und Benedikt. Deshalb saß sie auch nicht im Boot, sondern feuerte ihre Mannschaft in diesem Jahr kräftig an.Teamkapitänin Katharina Prüßmann gibt Reni die Flasche.

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Ganz vorn landeten die Ladies von Wunderbar, eine Gruppe von Motorradfreunden, nicht. Trotzdem kämpften sie und gaben alles.

Beim Langstreckenrennen der Frauen belegten sie mit 8.21.20 Minuten Platz sechs.
Das ist bestimmt ein Ansporn, es im nächsten Jahr erneut zu versuchen.

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Am Ende des ersten Wettkampftages steht fest: Die Uckerdrachen aus Prenzlau siegen auf der Langstrecke über 1350 Meter. Ihre Zeit: 5.58.94 Minuten.

Platz 2 belegte die Arabros Jugend, gefolgt von den Rostocker Seebären.

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