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Ratgeber: Die 5 größten Irrtümer bei Erster Hilfe

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Nach einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Toluna scheut sich jeder Zweite, bei einem Unfall Erste Hilfe zu leisten – aus Angst, etwas falsch zu machen.
Erfahren Sie hier die fünf größten Mythen zur Ersthilfe und wie man in Notsituationen richtig handelt.


 Foto: Nicolas Armer/dpa

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Stimmt nicht. Wer nichts tut, macht es falsch. Strafbar macht man sich erst durch unterlassene Hilfeleistung.


Foto: Bernd März/dpa

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So ist es richtig:
Wer Hilfemaßnahmen nach bestem Wissen durchführt, hat keine rechtlichen Konsequenzen zu befürchten. Und schon das Alarmieren des Rettungsdienstes erhöht die Überlebenschancen des Verletzten.

Foto: Bernd März/dpa

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Nein. Der Selbstschutz des Ersthelfers hat Priorität und die Gefahr, selber im Verkehr verletzt zu werden, ist nicht zu unterschätzen. Es gilt die Regel: Schützen-Melden-Helfen.


Foto: Franziska Gabbert/dpa



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So ist es richtig:
Langsam mit eingeschaltetem Warnblinker an die Unfallstelle heranfahren. Zunächst sich selbst (Warnweste) und dann die Unfallstelle absichern (Warndreieck). Überblick verschaffen, den Notruf wählen und auf Rückfragen der Rettungsdienstleitstelle warten. Erst danach sind Erste-Hilfe-Maßnahmen nach eigenem Wissensstand anzuwenden.

Foto: Franziska Gabbert/dpa

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Nein. Eine Beatmung muss nur etwa alle 3 Minuten erfolgen. Viel wichtiger ist die Herzdruckmassage, sie hilft bei Blutzirkulation und Versorgung der lebenswichtigen Organe.


Foto: Patrick Seeger/dpa



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So ist es richtig:
Etwa 100 bis 120 mal pro Minute kräftig auf den Brustkorb drücken. Der richtige Druckpunkt liegt auf der ungefähren Mitte des Brustbeins. Eine konstante Herzdruckmassage ist für die Wiederbelebung wichtig, im Zweifel mit anderen Helfern abwechseln.


Foto: Patrick Seeger/dpa

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Falsch. Die stabile Seitenlage ist nur dann angebracht, wenn der Verunglückte zwar bewusstlos ist, aber noch selber atmet. Für Wiederbelebungsmaßnahmen ist eine Rückenlage erforderlich.


 Foto: Fotolia

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So ist es richtig:
Für die stabile Seitenlage den Kopf überstrecken sodass der Mund der tiefste Punkt des Körpers ist. So bleiben Atemwege frei und Blut oder Erbrochenes kann ablaufen. Die Atmung ist weiterhin ständig zu kontrollieren.


Foto: Fotolia

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Nein. Bei bewusstlosen Motorradfahrern besteht ein erhöhtes Risiko, an der eigenen Zunge oder an Erbrochenem zu ersticken. Zudem lässt sich durch den Helm die Atmung des Verletzten nur schwer kontrollieren.


Foto: Bernd Wüstneck/dpa

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So ist es richtig:
Auf eine gerade Kopfhaltung achten und den Helm vorsichtig entfernen. Wenn möglich den Helm zu zweit abnehmen, sodass eine Person die Halswirbelsäule stabilisieren kann.


Foto: Bernd Wüstneck/dpa

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