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Die 10 Gebote für das Ostseebad Warnemünde

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Und es begab sich zu der Zeit, da die zehn Gebote in einer speziellen Version für Warnemünde verkündet wurden. Sie sollen das friedvolle Zusammenleben in Rostocks Ostseebad regeln.
Doch Vorsicht: Dieser Artikel kann Spuren von Ironie enthalten. 

Montage: Ove Arscholl

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Lobpreiset Warnemünde, seinen Strom und den Teepott. Von nah und fern pilgern Reisende in das Ostseebad. Mit teils 100 Metern Breite gibt es hier den breitesten Strand an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. Der 120 Jahre alte Leuchtturm weist den Weg an den geheiligten Ort.

Foto: Bernd Wüstneck

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Sei stets freundlich und zurückhaltend am Strand. Rücke Deinem Nächsten nicht auf die Pelle. Trotz voller Strände halte einen angenehmen Abstand ein. Jene die Musik laut hören, stören den Frieden an der Ostsee. D'rum verzichte auf den Lautsprecher. Ein Gebot, das Du auch abseits des Strandes befolgen sollst.

Foto: Bernd Wüstneck

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Du sollst die Traditionen von Vater und Mutter ehren. So iss ein Fischbrötchen am Meer. Geräuchert, eingelegt oder gebacken, speist die Warnemünder Spezialität die Hungrigen und erquickt die Müden.

Foto: Frank Söllner

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Und er sah die Möwe herabfahren und über sich kommen. Die Möwe stahl das Brötchen und sah, dass es gut war. Doch der Möwe ein Opfer zu bringen, zieht Strafen biblischen Ausmaßes nach sich. Eine Geldbuße von bis zu 5000 Euro. D'rum halte Dich fern von den gefräßigen Dieben.

Foto: Ove Arscholl

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Und es steht geschrieben: „Lebensgefährliche Strömung an der Mole. Baden und schwimmen verboten.“ Alsbald hielten sich die Urlauber und Einheimischen an die Warnung und siehe da, niemand wurde mehr verletzt oder war ertrunken.

Foto: Ove Arscholl

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Und die Menge teilte sich, wie das Rote Meer, als der Radfahrer sich hindurchzwängte. Doch selig sind die Schiebenden. Denn die Nutzung von Fahrrädern ist auf der Bahnhofsbrücke in Warnemünde untersagt.

Foto: Ove Arscholl

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Ein Bildnis von Warnemünde ist nicht verboten, sondern sogar erwünscht. Fotografiere die Mole, den Strand und den Leuchtturm und trage die Bilder hinaus in die Welt. Nur bedenke: Solltest Du Menschen fotografieren, so frage sie nach ihrer Erlaubnis.

Foto: Thomas Sternberg

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Und es steht geschrieben: „Du sollst nicht stehlen“. Doch gib Acht und schütze Deine Habe im Gedränge. Lasse keine Wertsachen im Auto liegen. Und ignoriere nicht Dein Strandlager, wenn du es zum Schwimmen verlässt. Denn Gelegenheit macht Diebe.

Foto: Ove Arscholl

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Zwar dauerte es keine 40 Tage und 40 Nächte, die Blechwüste zu durchschreiten, doch die Parkplätze in Warnemünde sind rar. D'rum schone Dein Auto und parke es Abseits auf Park-and-Ride-Parkplätzen. Nutze den Nahverkehr oder das Rad, um an den geheiligten Strand zu fahren.

Foto: Klaus Walter

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Und es ward gesprochen: Dein ist der Müll und Dein die Verantwortung dafür. D'rum sammle den Unrat und hinterlasse Deinen Platz sauber. Auf dass der Strandabschnitt dem Nächsten zum Wohlgefallen gereicht.

Foto: Bernd Wüstneck

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