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Zehn Highlights zum Tag des offenen Denkmals

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Mehr als 7500 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten öffnen bundesweit am Tag des offenen Denkmals am 9. September ihre Türen.

Das Jahresmotto „Entdecken, was uns verbindet“ nimmt Bezug auf das Motto des Kulturerbejahrs „Sharing Heritage“.




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Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Halle 207 als Werkstätte für die Schiffswerft Neptun zusammen mit den benachbarten Hallen 204 und 206 erbaut. Während in beiden letztgenannten Gebäuden nach wie vor industriell gearbeitet wird, finden in Halle 207 Konzerte und Theateraufführungen statt.

Führung: 16.30 Uhr mit Gerhardt Schmelling (ehemals Neptunwerft) und Peter Martins (Volkstheater Rostock).

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Die liegende Ein-Zylinder-Gegendruckmaschine mit Lenzregler wurde 1924 für die Stromversorgung der Zuckerfabrik von Siemens, Schukert und Hanomag hergestellt.

Nach der Stillegung 1990 ging die Maschine in das Eigentum der Stadt über und wird für museale Zwecke und zu Bildungsmaßnahmen genutzt.

Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 10 bis 17 Uhr
Führungen: nach Bedarf 
Aktionen: Ausstellung von Werkstattmaschinen mit altem Bildmaterial und Originaldokumenten sowie Werkstattmaschinenvorführungen




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4,7 Kilometer lange Anlage, die  im Auftrag der NS-Gemeinschaft Kraft durch Freude zwischen 1936 und 1939 gebaut wurde. Entworfen wurde sie von Clemens Klotz. In DDR-Zeiten war sie militärisches Sperrgebiet und Bausoldatenstandort. Die Anlage ist neben dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg die größte geschlossene architektonische Hinterlassenschaft aus der Zeit des Nationalsozialismus.

Führungen:  11.15 Uhr, 14 und 16 Uhr durch das Dokumentationszentrum Prora

Aktionen: Baustellenführungen durch die Empfangshalle bzw. Sporthalle, einen Teil des Bettenhauses und den landseitigen Theaterbau 

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Gegründet wurde es 1254. Von der ursprünglich dreischiffigen Backsteinhallenkirche sind nur Reste erhalten. Nach 1525 diente es als städtisches Armenhaus. Seit den 1960er-Jahren zunächst teilweise, nach 1990 gänzlich Sitz des Stadtarchivs.Zurzeit wird das Kloster saniert.

Führungen: 13 Uhr, 14 und 15 Uhr

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Erbaut wurde Schloss Bothmer Anfang des 18. Jahrhunderts für den Reichsgrafen Hans Caspar von Bothmer (1656-1732).

Die Anlage befindet sich seit 2008 im Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Nach umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen wurde das Schloss 2015 neu eröffnet.

Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 10 bis 18 Uhr
11 Uhr: Themenführung zu Hans Caspar Graf von Bothmer, die politische Zeitgeschichte und die Einflüsse der europäischen Architektur 
Aktionen: Rätselrallye für Kinder ab 12 Jahren

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Der auf einer Insel im Schweriner See gelegene Prunkbau erhielt seine heutige Gestalt 1843 bis 1857 durch einen Um- und Neubau unter Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin. Das Residenzschloss im Stil des romantischen Historismus ist umgeben von Burg- und Schlossgarten. Im Schlossmuseum sind historische Raumfolgen des 19. Jhs. zu bestaunen, ausgestattet mit Möbeln, Gemälden, Porzellan, Silber, Jagd- und Prunkwaffen.

Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 10 bis 18 Uhr

Führungen: 11 Uhr, 13.30 und 15 Uhr Führungen durch die Wohn- und Prunkappartements

Aktionen: 14 und 15.30 Uhr thematischer Rundgang zu den dynastischen Verbindungen der Schweriner Regenten


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Die Villa wurde 1909 für die Kaufmannsfamilie Zeeck errichtet, der das im zweiten Weltkrieg zerstörte gleichnamige Kaufhaus in der Kröpeliner Straße gehörte. Architekt Paul Korff gestaltete die Villa. Die reichhaltige Innenausstattung ist weitgehend erhalten geblieben.

Aktionen: 10 bis 17 Uhr Besichtigung der Villa und Erläuterung zu den laufenden Sanierungsarbeiten

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Die Badeanstalt mit Sprungturm wurde 1922 erbaut und am 15. Juni 1922 eröffnet. Bis in die DDR-Zeit hinein konnten hier die Greifswalder baden gehen. Heute sind in den beiden Umkleidegebäuden eine Segelschule und die örtliche DLRG untergebracht, die sich um den Erhalt und den Denkmalschutz kümmern.

Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 11 bis 18 Uhr
Führungen: nach Bedarf von Mitgliedern der DLRG Greifswald

Aktionen: Die DLRG und die Segelschule präsentieren die Geschichte der Badeanstalt sowie die aktuellen Arbeiten zum Denkmalschutz

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Die Universität Greifswald hatte im 19. Jahrhundert in vielen Gebäuden Karzerräume untergebracht. Einer dieser Studentenkarzer war 1885-1914 zum Absitzen von Strafen aufgrund disziplinarischer Verstöße in Benutzung. Er hat eine Grundfläche von neun Quadratmetern und ist reich mit Malereien und Gekritzel einsitzender Studenten versehen. Die Haftdauer betrug maximal vier Wochen. Der Karzer ist 1991 restauriert worden.

Führungen: 12 und 15 Uhr mit Studentischen Tourguides der Universität Greifswald

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