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Zehn Baustellen in MV, die besonders nerven

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Nach einem halben Jahr Vollsperrung mit langen Fahrzeiten und Schienenersatzverkehr sind die Bauarbeiten endlich fertig. Zumindest fast: Es wird noch ein zweites Gleis gebaut. Das soll bis Dezember fertig sein. Verzögerungen sind nicht ausgeschlossen. Schlechtes Wetter und mooriger Baugrund sorgten bereits für viele Verzögerungen.

Foto: Michaela Krohn

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Sie hat das Zeug dazu, zur Mutter aller gefürchteten Mega-Autobahn-Baustellen im Norden zu werden: Seit vergangenen Herbst auf der A 20 bei Tribsees die Fahrbahn in einem hundert Meter langem Loch verschwand, hat das Vertrauen vieler Bürger in die Straßenbaukunst der öffentlichen Hand stark gelitten. Frühestens im Spätsommer soll wieder der Verkehr über die Ostsee-Autobahn rollen, über eine neue Behelfsbrücke.



Foto: Frank Söllner

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Weil die Baukosten explodieren, drohte zeitweise sogar ein Baustopp. Statt der ursprünglich geplanten zwei Millionen Euro soll allein der Rohbau nun 700 000 Euro mehr kosten. Über den Neubau des Archivs wird seit zehn Jahren diskutiert. Das Projekt wurde etliche Mal verschoben, obwohl am  am jetzigen Standort die Akten schimmeln.

Foto: Katharina Degrassi

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Vier Wochen lang mussten die Arbeiten ruhen, weil Ölklumpen an die Küsten des Greifswalder Boddens gespült wurden. Die hatte ein Baggerschiff verloren. Nun soll das Problem behoben sein. Noch gibt es nicht alle Genehmigungen für das umstrittene Milliarden-Projekt, mit dem Gazprom noch mehr russisches Erdgas nach Deutschland befördern will.

Foto: Stefan Sauer/dpa

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Eigentlich sollte die Sanierung des Polizei-Altbaus im Mai beendet sein. Doch daraus wurde nichts. Fertigstellung nicht vor Ende des Jahres, heißt es jetzt. Nach ursprünglichen Plänen sollten die Ordnungshüter sogar bereits 2016 ihre neue Dienststelle bezogen haben. Es gab unter anderem Probleme mit einer Firma für die Putzarbeiten, die einfach nicht anfing zu arbeiten. Deswegen musste eine Ausschreibung wiederholt werden.


Foto: Heiko Hoffmann

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Seit mehr als zehn Jahren fragen sich die Rostocker, was wohl aus dem 1a-Innenstadt-Areal Glatter Aal wird. Die Investoren wechselten, ebenso die Pläne, während auf der Bauschutt-Brache nichts lange passierte. Zuletzt beharkten sich Investoren gegenseitig vor Gericht und wollten einen Baustopp. Es geht um die Zahl der Parkplätze für ein geplantes Riesen-Einkaufszentrum. Es bleibt spannend.

Foto: Ove Arscholl

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Aus den ursprünglich geplanten Baukosten von
43 Millionen Euro sind bereits 63 Millionen geworden: Der Ersatzneubau für die marode Petersdorfer Brücke an der A19 wird nicht nur teurer als geplant, sondern nach jetzigem Stand frühestens zwei Jahre später fertig als gedacht. Wenigstens soll der Dauerstau mit Inbetriebnahme des ersten Teil-Brückenstücks vor den Sommerferien vorbei sein.

Foto: Bernd Wüstneck/dpa

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Einzigartige Einbäume aus der Steinzeit und kostbare Papiere verrotteten, weil es noch nicht da war: Im neuen archäologischen Depot in Schwerin sollen auf 17000 Quadratmetern wertvolle Artefakte aufbewahrt werden. Der Neubau für 60 Millionen Euro steht für einen Neuanfang beim von MV mit Relikten seiner Vergangenheit.

Foto: Cornelius Kettler

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Viele Rostocker werden aufgeatmet haben: Endlich sind sie weg, die Bauarbeiter, die die  A20 zwischen Südstadt und Kreuz Rostock für viele endlose Wochen lang in Beschlag genommen hatten. Aber nicht zu früh freuen: Sie kommen wieder. Nach den Schulferien ist der nächste Bauabschnitt dran.

Foto: Ove Arscholl

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Droht an der Zecheriner Brücke, Südanbindung der Insel Usedom,  ein ähnliches Desaster wie am A20-Krater von Tribsees? Das befürchten manche auf der Insel, weil das Bauwerk angeblich auf ähnlich unsicherem Grund steht. Ein Gutachten gab Entwarnung: Ein "grundbruchhaftes Versagen" wie an der A20 sei nicht zu erwarten. 

Foto: Hannes Ewert

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