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Studium an der Uni Greifswald: Das sollten Erstis wissen

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Herzlich Willkommen im schönen Greifswald, liebe Studis. Ihr braucht noch ein paar Infos über das Studium und über Greifswald? Dann seid ihr hier richtig!

Foto: Kai Lachmann


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Der Allgemeine Studierendenausschuss vertritt die Interessen aller Studierenden der Universität. Er plant beispielsweise die Ersti-Woche oder führt die Vollversammlung der Studierenden durch.

Foto: Asta

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Während der Prüfungsphase Zweitwohnsitz vieler Studenten. Die große Bibliothek (UB: Universitätsbibliothek) befindet sich am Berthold-Beitz-Platz. Die kleinere Bereichbibliothek (BB) findet ihr auf dem Campus an der Loefflerstraße.

Foto: Sabrina Wittkopf-Schade

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Für diese kleine Stadt gibt es viel zu erleben. Es gibt Studentenclubs, die von Studenten geleitet werden und für Studenten ihre Türe öffnen. Diese sind: Mensaclub, C9, Geographen- und Geologenkeller (Achtung, große Menschen müssen den Kopf einziehen) und die Kiste. Kontorkeller, Rosa und BT22 sind etwas teurer, aber da findet man auch mehr Nicht-Studenten. Für (fast) jeden Musikgeschmack ist etwas dabei.

Foto: Kai Lachmann

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Den kann man nun wirklich nicht übersehen. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert gebaut und hat sich für ihr Alter gut gehalten. Wer die 262 Steinstufen und die Kirchenglocken überwindet, hat von 60 Metern Höhe einen wunderschönen Ausblick über die Stadt. Hier findet auch die Immatrikulationsfeier statt.

Foto: Sabrina Wittkopf-Schade

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Vom 8. bis 15. Oktober findet die Ersti-Woche statt. Dort könnt ihr Kommilitonen und die Stadt kennenlernen und bekommt viele nützliche Tipps für das Studium, z.B. wie der Stundenplan erstellt wird oder wo sich welcher Seminarraum befindet.

Foto: Kai Lachmann

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Das wichtigste Transportmittel für Studenten: Rund 93% fahren laut neuestem CHE-Hochschulranking mit dem Fahrrad. Greifswald ist quasi ein Klein-Amsterdam. Schneller als auf dem Rad kommt ihr nicht von der Innenstadt nach Schönwalde. Greifswalder Studentenweisheit: Altes Fahrrad, neues Schloss. Sonst könnte es passieren, dass beides nicht lange in eurem Besitz bleibt.

Foto: Frank Prodatz

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Eine Schokolade aus dem Weltladen, einen gratis Kaffee im Tierpark oder Rabatt beim Lasertagspielen und zusätzlich wertvolle Informationen über die Stadt bekommen: All das kann euch gehören, wenn man sich mit dem Hauptwohnsitz in Greifswald anmeldet. Siehe Ummeldung!

Foto: Stefanie Ploch

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Diesem Mann haben wir es zu verdanken, dass die Uni gegründet wurde. Doch leider war er nicht bei allen so beliebt. In der Silvesternacht 1462 wurde er von Feinden ermordet. Bei den Führungen durch den Studentenkarzer könnt ihr mehr über diese schaurige Geschichte erfahren.

Foto: Josephine Steinfurth

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Ein traditionelles Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Im Dom gibt es am 15.Oktober ab 14 Uhr zunächst eine Zeremonie mit Vertretern aller Fakultäten und Rektorin Johanna Weber. Danach schenkt sie zusammen mit Oberbürgermeister Stefan Fassbinder Freibier für alle aus!

Foto: Peter Binder

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Rund 11000 Studenten leben in der Stadt. Das macht ein Fünftel der gesamten Greifswalder Bevölkerung aus. Die Auszubildenden sind dabei noch nicht mit einberechnet. Vom Aussterben ist die Stadt also noch weit entfernt.

Foto: Kai Lachmann

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Die Falle am Rande der Innenstadt ist die älteste Studentenkneipe in Greifswald. Sehr urig, das Bier ist günstig und schmeckt. Sehr beliebt sind außerdem das Ravic, die Domburg und das Exil.

Foto: Philipp Baranyai

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Wird in Vorlesungen gern genutzt, aber Studien belegen,  dass der Computer vom Lernen ablenken kann. In langweiligen Vorlesungen aber eine tolle Gelegenheit was anderes nebenbei zu machen.

Foto: Stefan Sauer

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Ein beliebter Aufenthaltsort im Sommer. Dort kann man grillen, Cocktails oder Bier schlürfen, auf der Wiese liegen und sich eine frische Brise um die Nase wehen lassen. Herrlich.

Foto: Kai Lachmann

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Handarbeit liegt euch nicht und ihr habt ein Loch in der Hose? Oder ihr wollt gern lernen, wie man eine Tasche näht und dabei gemütlich bei Kaffee und Kuchen plauschen? Wie wäre es mit einer Klamottentauschparty? Dann seid ihr in der Nähwerkstatt Kabutze in der Friedrich-Loeffler-Straße 44a gut aufgehoben. Meistens ist Dienstags und Donnerstags und zu Veranstaltungstagen geöffnet. Weitere Informationen unter kabutze-greifswald.de

Foto: Sybille Marx

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Die liegt direkt vor der Haustür. Die Einwohner sind sich uneinig, ob der Bodden schon zur Ostsee gehöre oder nicht, theoretisch tut er das aber. Studieren, wo andere Urlaub machen ist hier auf jeden Fall nicht nur ein Sprichwort. Die Sommer sind unglaublich schön, man kann mit dem Rad schnell am Strand sein und mit Freunden Volleyball spielen.

Foto: Peter Binder

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Die (fast) wichtigsten Stücke Papier während eures Studiums. Sie regeln den Ablauf und die Inhalte des Studiums. Dort steht beispielsweise, welche Module belegt werden müssen, aber auch wie man sich im Krankheitsfall von einer Prüfung ordnungsgemäß abzumelden hat.

Foto: Stefanie Ploch

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Der Verein "Aktionsbündnis Queer in Greifswald" setzt sich für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transpersonen ein und  möchte alle Facetten der  „queeren“ Welt in Greifswald und Vorpommern mehr fördern und Angebote schaffen. Dafür werden unter anderem Lesungen, Infostände und Partys veranstaltet.

Foto: Katharina Degrassi

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Ihr kocht und lernt gern neue Leute kennen und Essen ist euer zweiter Vorname? Dann ab zum Running Dinner! Zu zweit bereitet ihr Vorspeise, Hauptspeise oder Nachtisch zu und lauft von einem Gastgeber zum nächsten, bis das Menü verspeist ist. Organisiert wird das ganze vom Greifswald International Students Festival (Gristuf).

Foto: Anastasia Statsenko

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Die Sportlandschaft in Greifswald ist sehr vielfältig: Drachenboot, Judo, Fußball und gefühlt tausend andere Sportarten. Auch im Hochschulsport werden viele Kurse angeboten. Aber man muss schnell sein, die Plätze sind heiß begehrt. Nicht selten kommt es zu Serverüberlastungen während der Anmeldezeit. Weitere Infos unter: sport.uni-greifswald.de

Foto: Ronald Krumbholz

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Notfall! Auf der Hausparty ist das Bier ausgegangen, es ist nach 22 Uhr und kein Laden hat mehr auf – Die Stimmung kippt. Doch in Greifswald kein Problem, das Getränketaxi bringt euch die Getränke einfach nach Hause! (Auch, wenn ihr Abends allein zu Haus seid und weshalb auch immer vergessen habt euch Trinken zu kaufen und nicht von der Greifswalder Rohrperle kosten möchtet.) Preise und weitere Informationen: getraenketaxi-hgw.de

Foto: Fred Woytaszak

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Im Bürgeramt der Stadt muss man seinen Wohnsitz anmelden. Wer seinen Erstwohnsitz nach Greifswald verlegt, bekommt von der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ein Gutscheinheft. Außerdem gibt es 100 Euro geschenkt (Super, Weihnachten steht bevor... oder es ist Ende des Monats). Die Universität bekommt sogar Geld vom Land, wenn neue Studenten ihren Hauptwohnsitz in Greifswald anmelden.

Foto: Peter Binder

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In Greifswald gibt es zwei Mensen, die günstig Mittagessen anbieten. Die Auswahl ist auch sehr vielfältig. Die eine Mensa befindet sich am Berthold-Beitz-Platz, die andere auf dem Campus in der Loeffler-Straße. Aber dort bitte nicht mit den Stühlen kippeln: alles ist noch ganz neu.

Foto: Eckard Oberdörfer

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Im Sommer kann man dort gemütlich flanieren, ein Eis und ein Fischbrötchen essen und ein Foto mit einer der berühmtesten Greifswalder Sehenswürdigkeiten machen: Dem Poller auf der historischen Klappbrücke zwischen Eldena und Wieck. Dieser senkt sich für Anwohner, die einen Chip haben. Wer versucht, noch schnell hinterherzufahren hat Pech: Der Poller geht wieder hoch und das zweite Auto hängt auf ihm fest.

Foto: Tilo Wallrodt

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Solltet ihr zur 24-Stunden-Vorlesung mitbringen um durchzuhalten. Von Fachvorträgen über Lesungen und Politikdebatten ist alles dabei. Für den Terminkalender: Die erste Vorlesung beginnt am 16. November um 18 Uhr.

Foto: Annemarie Bierstedt

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Es gibt keine Ausreden mehr am Wochenende nicht das Haus zu verlassen. Hier gibt es ein vielfältiges kulturelles Angebot, da ist für jeden was dabei, beispielsweise der Tag mit Caspar-David-Friedrich auf dem Markt, historisches Fahrrad inklusive. Unter kulturkalender.greifswald.de findet ihr die meisten Veranstaltungen aufgelistet.

Foto: Peter Binder

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WG oder doch alleine? Das muss letztendlich jeder selbst entscheiden. Die Mieten sind hier leider vergleichsweise teuer, mit ein wenig Glück findet man aber auch eine schöne und günstige Bleibe für sich allein. Wenn ihr noch nicht fündig wurdet, bietet der Asta am 8. Oktober eine Notfall-Wohnraumbörse in der Friedrich-Loeffler-Straße 28 an.

Foto: Sven Jeske

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