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Störtebeker-Festspiele 2018 auf Rügen: Diese 10 Fakten solltet Ihr über das Open-Air wissen

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Seit 1993 wird bei den Störtebeker Festspielen in Ralswiek alljährlich die Legende vom Seeräuber Klaus Störtebeker erzählt. Wir haben Wissenswertes über das Event für Euch zusammengetragen.

Foto: Jens Koehler


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Der berühmt berüchtigte Seeräuber Klaus Störtebeker hat sich seinen Namen angeblich wegen seiner Trinkfestigkeit verdient. Er soll zweimal hintereinander einen stiefelgroßen Becher Bier oder Wein in einem Zug ausgetrunken haben. Daraufhin gab man ihm den Namen „Störtebeker“, was so viel heißt wie „Stürz den Becher“.

Foto: TRI

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Störtebeker war im 14. Jahrhundert einer der meistgefürchteten Seeräuber in der Nord- und Ostsee. Als Verstecke dienten Störtebeker und seinen Gefährten vor allem die "Störtebekerhöhle" bei Stubbenkammer auf Rügen und der Turm von Marienhafe in Ostfriesland.

Foto: Stefan Sauer

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Ein Verräter, der sich auf Störtebekers Schiff geschmuggelt hat, soll flüssiges Blei in das Steuerruder gegossen und somit das Schiff manövrierunfähig gemacht haben. Das Schiff "Bunte Kuh" einer Hamburger Flotte hatte somit leichtes Spiel und konnte Störtebeker und seine Mannschaft gefangen nehmen.

Foto: Stefan Sauer

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Der Legende nach schritt Störtebeker nach seiner Enthauptung an elf seiner Gefährten vorbei, bevor ihm der Richtblock vor die Füße geworfen wurde (es wird auch gesagt, der Henker habe ihm ein Bein gestellt). Störtebeker war versprochen worden, dass alle Männer, an denen er nach seiner Enthauptung vorbei schreite, mit dem Leben belohnt werden. Der Bürgermeister von Hamburg, Kerstin Miles, brach jedoch sein Versprechen und ließ alle 73 Seeräuber köpfen.

Foto: Christian Rödel

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Nach dem Tod der Seeräuber wurde das Störtebeker Schiff an einen Schiffszimmermann verkauft. Durch einen Zufall fand dieser angeblich in den hohlen Masten den legendären Goldschatz. Aus dem Gold wurde angeblich eine Krone für den Turm der Hamburger St.-Katharinen-Kirche angefertigt.

Foto: Stefan Sauer

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Seit 1993 wird bei den Störtebeker Festspielen in Ralswiek alljährlich die Legende vom Seeräuber Klaus Störtebeker erzählt. Die Störtebeker-Festspiele beschäftigen über 150 Statisten, 20 Schauspieler, 30 Pferde, vier Schiffe und über 60 Mitarbeiter hinter den Kulissen.

Foto: Anna-Theresa Hick

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Am 19. Juli 2010 wurde in der 1091. Vorstellung der fünfmillionste Besucher in Ralswiek gezählt. Mit Ende der Saison 2016 kommen die Festspiele auf über 7 Mio. Besucher und über 1500 Vorstellungen in 24 Jahren.

Foto: Störtebeker Festspiele

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Der Schauspieler Norbert Braun, der 9 mal den Hauptpart verkörperte, ist mit 1277 Vorstellungen (Stand Ende Saison 2017) der Darsteller, der am häufigsten bei den Störtebeker Festspielen auf der Bühne stand. Zwischen 1993 und 2001 hatte Norbert Braun insgesamt 540 Einsätze auf der Bühne. Seit 2007 ist er in einer größeren Nebenrolle zu sehen.

Foto: Stefan Sauer

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Neben den Schauspielern und Pferden ist der Steinadler mit dem Namen „Laran“ ein Highlight der Veranstaltung. Laran wirkt als Begleiter von Störtebeker eine Zeit lang an der Veranstaltung mit. Der Adler fliegt zu Beginn seines Auftritts von den obersten Rängen - nur wenige Zentimeter über den Köpfen der Zuschauer hinweg - auf Störtebekers Arm.

Foto: Stefan Sauer

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Seit mehr als 25 Jahren ist Fred Braeutigam, der auch Fred „Feuerstein“ genannt wird, für die Spezialeffekte und das Abschluss-Feuerwerk verantwortlich. Pro Vorstellung werden ca. 3,8 Kilogramm Schwarzpulver verbraucht und pro Saison rund 1,5 Tonnen Feuerwerksmaterial in den Himmel geschossen. Der Sohn von Fred Braeutigam arbeitet mittlerweile auch als Pyrotechniker bei den Festspielen mit und trägt den Spitznamen Tim „TNT“ Braeutigam.

Foto: Stefan Sauer

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