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So war das Wetter auf Rügen im April

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Wenngleich es nicht untypisch ist, dass es im März noch ungemütlich bleibt, war es diesmal gefühlt besonders lange winterlich. Der Eindruck wurde verstärkt, da auch der April anfangs noch im Schnee versank. Trotzdem kam der Monat im Vergleich zu der sogenannten Referenzperiode 1961–1990 außerordentlich gut weg.

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Dass der Monatbeginn mit seinem Schneefall auch die tiefsten Teperaturen mit sich brachte, liegt auf der Hand. Die tiefste Temperatur wurde mit 0 Grad am Kap am 1. April registriert. In Putbus fiel die Temperatur einen Tag später auf ein Minimum von - 1,2 Grad.

Am 1. April wurden beide Orte mit dem meisten Niederschlag bedacht. Am Kap waren es 14,7 Millimeter, in Putbus 7,5 Millimeter. Diese Summen warendann auch für den erneuten Wintereinbruch an Ostern verantwortlich, an dem sich eine über zehn Zentimeter hohe Schneedecke gebidet habe.
Am Kap Arkona wurden am 2. April 13, in Putbus sogar 15 Zentimeter gemessen. Die meisten Osterfeuer mussten abgesagt werden.

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Weniger relevant für die Wahl der Bekleidung vor dem Verlassen der Wohnung aber nicht unwichtig für Wetterinteressierte: die Tiefsttemperatur am Erdboden. Dabei gilt eine Messhöhe von fünf Zentimeter über der Erdoberfläche. Am niedrigsten waren diese Temperaturen am Kap Arkona am 2. April mit - 0,9 Grad. In Putbus ergab die Aufzeichnung am 6. April einen Wert von - 1,3 Grad.

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Während am Kap 41,8 Millimeter Niederschlag fielen und damit 24 Prozent mehr als im langjährigen Mittel, wurde in Putbus 32,3 Millimeter gemessen und somit 16 Prozent weniger als der Mittelwert.

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Die Monatsmitteltemperatur betrug am Kap Arkona 8,2 Grad Celsius, an der Messstation in Putbus waren es 9,4 Grad.
Damit war der April nach einem winterlichen Start am Kap um 3,2 und in Putbus um 3,5 Grad deutlich zu warm.

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Auf der anderen Seite gab es im April ziemlich viele sonnige Momente. Klärchen zeigte sich in Arkona 241 Stunden und in Putbus 230 Stunden. Diese Stundenbilanz übertraf an beiden Stationen den langjährigen Mittelwert um satte 32 Prozent. Zum Monatsende groovte sich die Sonne schließlich ein, so dass mit einem sommerlichen Monat Mai gerechnet wird (auch wenn es derzeit eine kleine Flaute gibt).

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Sturmböen ab Windstärke acht traten am Kap Arkona an zwölf Tagen und in Putbus an zwei Tagen auf. Die höchste Windspitze wurde an beiden Orten am 10. April gemessen. In Arkona strich der Wind mit 85 Kilometer pro Stunde durch die Landschaft, was Windstärke neun ist. In Putbus wurden 72 Kilometer pro Stunde gemessen, das ist ein Wert der Windstärke acht.

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 Im April gab es bereits die ersten Temperaturausreißer nach oben. Das Monatsmaximum der Lufttemperatur an beiden Stationen betrug am Kap 25,5 Grad Celsius und in Putbus 26,3 Grad. Das zählt schon als sogenannter Sommertag, denn von einem solchen spricht man, wenn die Tageshöchsttemperatur mindestens 25 Grad erreicht.

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