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So schön war die Greifswalder Kulturnacht

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Tausende Gäste flanierten am Freitagabend von einem Kulturhöhepunkt zum nächsten. Jazz, Rock, Klassik, Schauspiel, Lesung und Kunst - bei den knapp 60 Veranstaltungen im Greifswalder Stadtgebiet wurde für jeden Geschmack etwas geboten.


Fotos: Mounir Zahran

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Im Kaffee Koeppen konnten die Gäste das Satire Duo Stephan Waak und Frau Christiane Schulz lauschen. Diese spielten rauchend und fluchend in witziger schauspielerischer Manier Texte von Sibylle Berg ein.

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Im Raum nebenan bekam der Besucher die Ausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“ zu sehen. Diese bot einen interessanten Einblick in das Alltagsleben der Bürger Ost-Berlins.

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Im ersten Stock der Stadtbibliothek spielte das Kollektiv Jazz HB eine Band bestehend aus ehemaligen Greifswaldern, die sich für die Kulturnacht zusammenfanden.

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"Wir haben die coole Jazz-Musik gehört und mussten dann einfach reingehen."

Ulrike Jurkschat

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Stadtbibliotheksleiterin Anja Mirasch freute sich an diesem Abend über ein volles Haus freuen. Für sie sei die Kulturnacht eine der Höhepunkte im Jahr. Sie habe sich bemüht, für jeden ein entsprechendes Programm bereitzustellen. Ihr Favorit der Kurzfilme im Kellergewölbe ist der siebenminütige Film Speechless mit Heike Makatsch in der Hauptrolle. Dieser Film setzt sich sich mit der Flüchtlingsthematik im Mittelmeer auseinander:

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„Seit ich vor Jahren auf Griechenland erlebt habe, welche Tragödie dort mit Bootsflüchtlingen passierte, rührt mich dieses Thema an.“

Anja Mirasch, Leiterin der Stadtbibliothek

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Im zweiten Stockwerk hatten die Besucher die seltene Gelegenheit Virtual-Reality-Brillen auszutesten und so zum Beispiel die Raumstation der ISS auszukundschaften.

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Erstmals kooperierten die Veranstalter von Singende Balkone mit dem islamischen Kulturzentrum Greifswalds. Unter dem Namen „Singende Moschee“ spazierten die Besucher zum Kiste-Hörsaal, wo sich auch die Moschee Greifswalds befindet. So stellte die Moschee die zweite Station des Spaziergangs durch Schönwalde dar. Dort gab der Vorsteher der islamischen Gemeinde Muhammad Al Kilzi den etwa 300 Besuchern einen Rundgang durch die Gebetsräume.

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Anschließend hörten die Besucher religiöse Gesänge. „Uns macht es sehr glücklich an einer großartigen Nacht wie dieser den Greifswaldern die Möglichkeit zu geben, uns Fragen zum Islam zu stellen“, sagte Muhammad Al Kilzi.

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Der Rosa-Schrank vor dem Pommerschen Landesmuseum stellte einen Höhepunkt des Abends dar. In gemütlicher und vor allem schön dekorierter Umgebung bot der Greifswalder Rosa-Klub Interessierten nicht nur Getränke an, sondern auch die Möglichkeit im zwei Meter Schrank zu elektronischer Musik die Hüfte zu schwingen. Besucher bekamen schnell das Gefühl in einer Sauna zu tanzen.

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„Die Stimmung da drinnen ist zwar richtig gut, aber länger als fünf Minuten haben wir es in der Hitze dort nicht ausgehalten.“

Victoria Rieckhoff und Nele Lagler.

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