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Hinter den Kulissen des Pangea-Festivals

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Einfach mal wieder Kind sein, lachen, toben, Spaß haben. Pangea macht's möglich. Vier Tage lang wird der ehemalige Miltärflugplatz auf Pütnitz zum Spielplatz für Erwachsene. 5000 Besucher werden vom 23. bis 26. August erwartet. Damit ist das Festival ausverkauft.

Foto: Dan Petermann




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Sieben Kilometer Stromkabel wurden für das Festival verlegt. 150 Vakuumtoiletten wurden aufgestellt.

1000 Mitarbeiter kümmern sich darum, dass das Festival an diesem Wochenende reibungslos verläuft.

Etwa 130 Frauen und Männer haben in den vergangenen Wochen mit angepackt, um das Festival auf die Beine zu stellen.

Foto: Olaf Hackethal

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„Es ist Wahnsinn, wie viele verschiedene, tolle Menschen hier sind“, sagt Hans Jensen. Der 34-Jährige, Geschäftsführer des Veranstalters Supremesurf in Rostock, ist der Begründer des Festivals.

„Pangea macht einfach Spaß. Wir wollen das Gefühl von Kindheit weitertragen, an die Besucher, aber auch an das Team“, sagt Jensen. Ob Rutsche, Schiffschaukel oder Wakeboard-Parcours: „Wir probieren alles selbst aus.“

Foto: Robert Niemeyer

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Das Pangea-Festival findet mittlerweile zum sechsten Mal statt. Zur Erstauflage 2013 kamen 2000 Besucher. "Ich hatte damals schon den Plan, dass das Festival weiter wächst", sagt Hans Jensen. Deshalb sei auch eine Erhöhung der maximalen Besucherzahl über 5000 hinaus nicht ausgeschlossen. "Tendenziell können wir weiter wachsen, aber nur, wenn auch das Festival ins sich stimmig wächst."

Foto: Susanne Retzlaff

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Marvin, der von allen nur „Marv“ genannt wird, mag seinen Nachnamen nicht. Deshalb soll dieser hier auch nicht erwähnt werden. „Wir sind Alleskönner und Allesmacher“, sagt der 28-Jährige über sich und sein Team. Der Potsdamer koordiniert etwa 90 Leute. Ihre Aufgabe: Der Aufbau der Kulissen und und Spielgeräte.

Foto: Robert Niemeyer

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„Ich besorge das Material, organisiere die Arbeitszeiten und bin dafür verantwortlich, dass die Bauwerke vier Tage lang halten“, sagt Marv. 

Dabei ist Improvisationstalent gefragt. Pläne für die Bauten gibt es nicht. „Die Bauten entstehen größtenteils auf dem Platz. Es gibt einen groben Fahrplan, der aber auch großräumig umfahren werden kann.“

Foto: Susanne Retzlaff


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Marv, freiberuflicher Messe-, Laden- und Veranstaltungsbauer ist seit der Geburtsstunde des Pangea-Festivals dabei. Sein nicht mehr so ganz straßentauglicher Motorroller ist sein Markenzeichen. Seit dem 1. August ist er auf dem Festival-Gelände unterwegs. „Es gibt keinen größeren Männerspielplatz“, sagt der gelernte Tischler, Maler und Lackierer. „Und ich freue mich darauf, am Ende alles wieder abzureißen.“

Foto: Lars Jacobson

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„Pangea ist die künstlerische Eskalation positiver Energie“

Es ist gar nicht so einfach, eine Bezeichnung für die Tätigkeit von Paloma Tobon Hernandez zu finden. Beim Film würde man vielleicht Creative Director sagen. „Ich bin für das große Karma, die good vibes zuständig“, sagt die 35-Jährige, die jedes Schild, jeden Tisch, jedes Detail des Pangea-Festivals kennt.

Foto: Robert Niemeyer

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Paloma gehört zu den Begründern des Pangea-Festivals. „Aus Liebe zum Fest und zum Mann bin ich dabei“, sagt sie. Seit 14 Jahren sind sie und Supremesurf-Chef Hans Jensen ein Paar. Pangea ist Familie, im wahrsten Wortsinn. Denn auch ihr Vater Hector, ein mexikanischer Künstler, packt mit an. „Die Idee Pangea wird von Jahr zu Jahr verrückter. Die Vielfalt der Ideen aller macht das Festival aus.“

Foto: Dietmar Lilienthal



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Und Paloma sorgt dafür, dass alles zusammenpasst, dass das Gesamtbild stimmt. Hier eine andere Farbe, dort noch ein verbindendes Deko-Element, „i-Tüpfelchen-Arbeit“, sagt sie lächelnd. In Rostock arbeitet sie im Bereich Marketing und Vertrieb. Für Pangea nimmt sie sich extra Urlaub. „Pangea ist für mich die künstlerische Eskalation psoitiver Energie.“

Foto: Dan Petermann

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Bevor man Felix Heidenreich sieht, hört man ihn. Der 32-Jährige hat die wohl kräftigste Stimme auf dem Pangea-Gelände. „Kannste mal dat Poolwasser abstellen“, ruft der Berliner einem seiner Kollegen zu. Heidenreich und sein sechsköpfiges Team „Krumm und Chief“ bauen den Heimathafen des Festivals, den riesigen, 2,1 Millionen Liter fassenden Pool vor Halle 4.

Foto: Robert Niemeyer

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Hier finden die Wake-Board-Wettbewerbe statt. „Weltmeister und Vize-Europameister sind mit dabei“, sagt er. Vor drei Jahren brach er erstmals aus seinem Büro aus und schloss sich der Pangea-Familie an. „Wir können hier unsere Ideen verwirklichen. Das treibt uns jedes Jahr wieder hierher.“ Im echten Leben ist der 32-Jährige Projektmanager für ein Software-Unternehmen. „Beim Pangea-Festival komme ich aus dem Alltag raus und kann mich austoben.“

Foto: Susanne Retzlaff

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Und natürlich ist Felix Heidenreich selbst leidenschaftlicher Wake-Board-Fahrer, sucht auf der ganzen Welt auf Wasserski- bzw. Wakeboard-Anlagen den Kick. „Wir möchten den Wakeboard-Sport einer breiten Masse näher bringen. Pangea ermöglicht uns das.“
Etwa zwölf Tage dauert der Aufbau der riesigen Poolanlage inklusive Sprungelementen und Liftanlage. „Und ich fahre das Ding als Erster“, so Heidenreich.

Foto: Lars Jacobson

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„Pangea ist ganz viel Farbe“

Alles was beim Pangea-Festival bunt und kreativ gestaltet ist, geht durch die Hände von Lada Stepanenko (Foto links) und ihrem Team. „Eines der besten Teams auf dem  Gelände, und noch mehr, wir sind Freunde“, schwärmt die 23-Jährige. Bühnenbilder, die Wegweiser, Lichtelemente, Lada und ihre sechs Mitstreiter sind für die Dekoration auf dem Festival-Gelände verantwortlich. „Wir überlegen uns vorher ein Konzept, am 30. Juli haben wir hier auf dem Gelände angefangen“, sagt die gebürtige Kasachin, die in Deutschland aufgewachsen ist und Rostock lebt.

Foto: Robert Niemeyer


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Zum zweiten Mal ist Lada Stepanenko im Deko-Team beim Pangea-Festival tätig. Als ausgebildete und mittlerweile selbstständige Kostüm- und Bühnenbildnerin bringt sie alles mit, um das Pangea-Festival so bekannt bunt werden zu lassen. „Pangea ist ganz viel Farbe und ausgelassene Stimmung- Das ist wie Urlaub.“

Foto: Veranstalter

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Ja, auch eine Stihl-Kettensäge hat Lasse Goldschmidt in einem der vielen Schränke liegen. Der 22-Jährige ist der Herr über mehr als 40 Werkzeuge und Baumaschinen, der er an all die Handwerker auf dem Festival-Gelände verleiht. „Ich sorge dafür, dass alle arbeiten können“, sagt der Rostocker, der dank einer penibel geführten Liste immer weiß, in wessen Händen sich welches Werkzeug gerade befindet – oder befinden sollte.

Foto: Robert Niemeyer

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2016 war Goldschmidt noch Pangea-Besucher, dieses Jahr gehört er zum Team, auch weil er seit Mai Azubi beim Veranstalter Supreme Surf ist. „Bei Pangea sind alle eine Familie“, sagt er. Und der größte Spaß ist, wenn abends nach getaner Arbeit die mit seinen Werkzeugen gebauten Spielgeräte ausprobiert werden, wie zum Beispiel die große Wasserrutsche.

Foto: Lars Jacobsen

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