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Grillen in Rostock: 20 heiße Tipps für Grillmeister

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Saftigzarte Steaks, knackiges Gemüse und vom Gluthauch geküsste Süßspeisen - auf solche Leckereien sind wir ganz heiß. Lange haben wir auf heißen Kohlen gesessen und von Barbecues geträumt. Jetzt wird endlich wieder angefeuert. Die Grillsaison beginnt. Damit dabei nichts anbrennt, gibt die OZ 20 heiße Tipps und Tricks, mit denen die Grillsession zum Fest wird.


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Fleisch, Wurst und Gemüse kommt erst auf den Rost, wenn der Grill auf Betriebstemperatur ist. Beim Holzkohlegrill sollten die Kohlen gut durchgeglüht sein. Das ist der Fall, wenn sie von einer grauen Ascheschicht überzogen sind. Wer den Grill schon bestückt, wenn noch die Flammen hochschlagen, produziert auf dem Fleisch nur schwarzverbrannte Stellen, die gesundheitsschädliche Stoffe enthalten können.

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Den Grill mit Brennspiritus anzufeuern, ist ein absolutes No-Go. Solche Brandbeschleuniger verderben  den Geschmack des Grillgutes. Besser: Holzkohle oder Briketts pyramidenförmig stapeln und darin Grillanzünder verteilen. Sobald die Kohlen ordentlich brennen, wird das Glutbett auseinandergezogen und mit Wedeln oder Pusten das Durchglühen beschleunigt. Kinderleicht geht Anfeuern mit einem Anzündkamin.


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Hier scheiden sich die Geister: Viele Griller ölen den Rost mit hitzestabilem Öl (z.B. Rapsöl) ein, bevor sie Steaks und Co. auflegen, damit nichts festklebt. Die meisten Grillprofis empfehlen hingegen, das Grillgut mit Öl einzupinseln. Der Fettfilm schützt das Fleisch und hilft, Grillstreifen zu erzeugen.


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Gesalzen wird Fleisch erst, kurz bevor es auf den Grill kommt oder sobald es gar ist. Sonst entzieht das Salz dem Fleisch Saft und trocknet es aus. Frische Kräuter sollten generell erst kurz vor Ende der Garzeit auf das Grillgut gestreut werden, sonst verbrennen sie.


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Wer nach Plan grillt, wird belohnt. Fettes wie Bauchspeck, Nacken oder Steaks dürfen zuerst auf den Rost. Dann erst folgen der Reihe nach und nach Geflügel, Wurst und Gemüse.


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Was fertig ist, kommt vom Rost, auch wenn es nicht sofort gegessen wird. Damit es nicht trocken wird und trotzdem warm bleibt, werden Steaks in Alufolie eingepackt oder in einem geschlossenen Topf oder Bräter "zwischengeparkt".



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Ein Stück Grill unter dem Rost bleibt kohlenfrei. Hier ziehen fast fertige Stücke in indirekter Hitze gar. 



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Wer Burgerpatties und Fleisch mit Knusper-Kruste liebt, muss sich gedulden können. Hektisches Hin- und Herwenden ist Tabu. Also lieber abwarten, bis sich das Grillgut problemlos und ohne Zerren vom Rost lösen lässt.


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Finger weg von Fleischgabeln. Steaks werden mit der Grillzange, Fisch mit einer Palette gewendet. Das verhindert, dass Saft austritt.



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Bevor Fleisch auf den Grill kommt, muss es Zimmertemperatur haben. Also rechtzeitig - etwa eine Stunde im Voraus - raus damit aus dem Kühlschrank. Dann hat das Fleisch Zeit zum Entspannen, gart besser durch und wird schön zart.



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Dicke Fettränder sollte man wegschneiden, bevor das Steak gegrillt wird, sonst tropft zu viel Fett in die Glut. Etwas Fett bleibt am Fleisch und wird alle paar Zentimeter leicht eingeschnitten, dann wölbt sich das Steak nicht auf. Burgerpatties bleiben in Form, wenn man mit dem Zeigefinger eine kleine Mulde in die Mitte drückt.



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Auch wenn mancher gern auf sein Bauchgefühl und langjährige Grillerfahrung vertraut: Ein Grillthermometer lohnt sich.  Nichts ist ärgerlicher, als wenn man ein schönes Stück Fleisch anschneidet und feststellen muss, dass es furztrocken ist.

Heiß begehrtes Männerspielzeug ist der Steak Champ. Er zeigt mit LED-Licht an, wann das Steak den gewünschten Gargard erreicht hat.


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Dicke Fleischstücke auf den Punkt zu garen, ist nicht ganz leicht. Hilfreich ist eine Methode aus der Spitzengastronomie: Bevor das Fleisch auf den Rost kommt, wird es Sous-vide-vorgerat. Dafür kommt das rohe Grillgut samt Marinade in einen Vakuumbeutel und wird bei Niedrigtemperatur im Wasserbad gegart. 



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Gegrillter Fisch hat viele Fans. Ihn zuzubereiten erfordert etwas Geschick. Am besten für den Rost geeignet sind fette und festfleischige Sorten wie Lachs, Forelle, Dorade oder Wolfsbarsch. Ganze Fische werden auf beiden Seiten eingeschnitten und kommen in die Grillzange.
Filets halten besser, wenn sie mit der Haut gegrillt werden. In einer Grillschale oder in Alufolie verpackt gelingen sie aber auch hautfrei. Weil Fisch keine allzu große Hitze verträgt, hängt der Rost höher als beim Fleischgrillen über der Glut.


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Spieße aus Champignons, Zwiebeln, Paprika und Zucchini sind ein Dauerbrenner bei passionierten Grillern. Bevor das Gemüse auf den Rost gelegt wird, bekommt es eine "Abreibung" mit Öl. Mariniertes Gemüse gehört in eine Aluschale.



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Marinaden mit säuerlichen Zutaten wie Joghurt, Fruchtsaft oder Wein machen das Fleisch besonders zart. Zucker- oder honighaltige Marinaden gehören erst kurz vor Ende der Garzeit aufs Grillgut, sonst verbrennen sie. Wer Fettbrand und Co. umgehen will, testet eine Trockenmarinade („Dry Rub“). Sie wird in das Fleisch massiert, dann kommen die Stücke in Frischhaltefolie verpackt für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank.



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Um Grillgut eine besondere Duft-Note zu geben, kommen Kräuter wie Thymian oder Rosmarin in die Glut. Obst, etwa Pfirsiche oder Ananas, werden für den besonderen Aroma-Kick auf eine Zimtstange gespießt und gegrillt.



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Auch wenn's lässig aussieht: Bier gehört allenfalls in den Grillmeister, nicht in den Grill. Wer seine Steaks mit Gerstensaft ablöscht, senkt die Gartemperatur und wirbelt Asche auf, die dann als wenig schmackhafte Beilage am Fleisch kleben bleibt.



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Es muss nicht immer deftig sein, auch süße Desserts lassen sich auf dem Grill zubereiten. Viele Naschkatzen setzen auf Klassiker wie die Grillbanane. Mit Schokostückchen oder Marshmallows gefüllt ein Gedicht. In einer gusseisernen Pfanne lassen sich aber auch Tartes auf dem Rost bruzzeln. Oder wie wär's mit gegrillten Rührkuchen-Scheiben und dazu Kirschkompott?


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Niemand möchte Gegrilltes vom Schmuddelrost. Daher ist nach jedem Barbecue Putzen angesagt. Reste lassen sich leichter mit der Drahtbürste abschrubben, wenn der Rost noch warm ist. Alternativ: Alufolie zusammenknüllen, mit der Grillzange greifen und damit die Metallstäbe blank putzen. Notfalls tut's auch Spülmittel und warmes Wasser. 



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