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Ein Herz für Rostock: Diese Projekte machen die Hansestadt lebenswert

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Hiphop upp Platt, ein Kino-Thriller, ein Spaßgipfel für Clowns: Die Rostocker wissen, wie sie ihre Heimat noch ein Stück lebenswerter machen können - mit einmaligen Projekten.

Und weil die Hansestädter nicht nur kreativ, sondern auch großzügig sind, kann die Bürgerstiftung jedes Jahr Initiativen mit Geldspenden beschenken. Diese Sieben zählen 2018 zu den Glückspilzen.

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"Kahlschlag" nennt sich der Thriller, mit dem junge Filmemacher Rostock auf die Kinoleinwand holen wollen. Der Film erzählt die Geschichte zweier Freunde, die die allgegenwärtigen sozialen Schieflagen bei einem wortkargen Angelausflug am eigenen Leib erfahren müssen.  Der triste Thriller voll kalter Farben und nervenaufreibender Gewalt trifft auf romantische Erinnerungen, die die Hauptfiguren miteinander verbindet. 

Gedreht haben Regisseur und Drehbuchautor Max Gleschinski sowie Bildgestalter Jean-Pierre Meyer-Gehrke den Genremix in Rostock und Nordwestmecklenburg.

Momentan ist der Thriller in der Postproduktion, soll aber ab Sommer auf internationalen Festivals laufen. Die Macher hoffen, dass ein Filmverleiher den Spielfilm entdeckt und er spätestens im nächsten Frühjahr in den Kinos zu sehen sein wird.

Neugierig? Hier kommt ein kleiner Vorgeschmack:

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Da biste platt: Christine Stübe vom Verein „Klönsnack-Rostocker 7“ bringt Grundschülern Plattdeutsch bei. Die Kinnings sind nicht nur plietsch, sondern auch musikalisch. Und so rappen sie auch schon mal über die Stadt, in der sie "to hus" sind.

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Mit seinem Projekt „Ostsee zum Anfassen“ holt der Warnemünder Verein „Jugend zur See“ Schüler und Lehrlinge vom Klassenzimmer auf den Kutter. An Bord der „Pasewalk“ erklärt ein Sozialpädagoge, wie die Ostsee entstanden ist, wie sie sich entwickelt hat und wer in ihr lebt. Gemeinsam nehmen die Schüler Wasserproben, prüfen Salzgehalt und PH-Wert. Dann dürfen sie sich als Stellnetz-Fischer versuchen. Einholen müssen sie den Fang auf die traditionelle Weise: Mit Muskelkraft, an Bord gibt es keine Winde. Was in den Maschen zappelt, wird dann bestimmt, vermessen und fachgerecht ausgenommen.

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Ein letztes Mal noch ein Heimspiel von Hansa Rostock sehen: Solche und andere Herzenswünsche erfüllt der Verein Südhus Leben  schwerstkranken Menschen mit dem Projekt „Ein letzter Wunsch“. 

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Die Rotznasen bringen Kindern, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, mit ihrem Schabernack zum Lachen. Damit ihnen die Jokes nie ausgehen, tauschen sich die Rotznasen mit fast 40 Clowns aus allen Deutschlands aus - bei der Clown Convention "Fantanasia". Zwei Tage lang jonglieren, zaubern, jodeln und gummitwisten die Spaßmacher. Das Ergebnis können alle sehen: Am 12. Mai gibt es eine große Show im Fantasia-Zirkuszelt.

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 Fleißige Strick- und Häkellieseln lassen ihre Nadeln klappern, damit Rostocks Obdachlose an kalten Tagen nicht frieren müssen. Socken, Mützen, Schals und Co. - mit solchen Handarbeiten beschenken die Frauen um Projektinitiatorin Jeanette Patelschick regelmäßig jene, die sonst so gut wie nichts besitzen. Bei ihren Treffen tauschen sich die Stricklieseln über Muster und Modetrends aus und schaffen das, womit sie anderen mehr als nur das Herz erwärmen.

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Der Trost-Teddy hilft Kindern in Not: Das Plüschtier fährt in den Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes in Rostock mit zu Einsätzen. Der Kuschelbär nimmt verletzten Kindern die Angst und lenkt sie von ihren Schmerzen ab. So fällt es den Sanitätern leichter, ihre kleinen Patienten zu verarzten.

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