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Die Straze in Greifswald bekommt ein neues Gesicht

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Was für ein Mammut-Projekt: Über 2500 Quadratmeter Grundfläche. Geschätzte Baukosten: 5 Millionen Euro. Viele waren skeptisch. Doch einem Greifswalder Verein gelingt es Schritt für Schritt das ehemalige Gesellschaftshaus in einen Ort zum Leben, Lernen und Arbeiten zu entwickeln. Wir werfen einen Blick ins Innere...

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Ein Schlüssel zum Erfolg ist für den Verein Kultur- und Initiativenhaus Greifswald der hohe Anteil der Eigenarbeit. Fachkräfte und Laien arbeiten dabei Hand in Hand.  Während des Projektes "Sommerbaustelle" waren bis zu 60 fleißige Helferinnen und Helfer gleichzeitig vor Ort...

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Eine der Hauptaufgaben während des zweiwöchigen Baueinsatzes war der Aufbau der Fußböden im "öffentlichen Gebäudebereich". Hier sollen später viele Greifswalder Initiativen und Vereine sowie eine Bibliothek ihre Räume bekommen.

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Auch im Dachgeschoss gingen die Bauarbeiten voran. Insgesamt entstehen im Gebäude 27 Einzelzimmer, die vermietet werden. Dazu gibt es noch zahlreiche Gemeinschaftsräume wie Spiel- oder Wohnzimmer.

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Beim Ausbau werden auch natürliche Materialien verwendet, die Wand im Hintergrund ist zum Beispiel lehmverputzt.

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Auch im straßenabgewandten Teil tut sich etwas: Der Erweiterungsbau, in dem Kurs- und Seminarräume sowie ein Restaurant vorgesehen sind, wächst in die Höhe.

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Die Wohnbereiche im Erdgeschoss und in der 1. Etage des Hauses sind bereits fertiggestellt. Die ersten Mieter und Mieterinnen sind eingezogen.

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Zu den neuen Mietern zählen auch Anton und Lina, die mit ihrer Mutter in die Straze gezogen sind. Hier haben sie gerade an einer Siebdruckwerkstatt teilgenommen und Pappen mit dem Logo der Sommerbaustelle bedruckt.

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Doch bis zur geplanten Fertigstellung im Jahr 2020 ist noch einiges zu tun. Das Treppenhaus des Baudenkmales muss zum Beispiel noch saniert werden. Über die Treppen dürften sehr viele Menschen gelaufen sein: Die Straze wurde nach ihrem Bau 1846 als Veranstaltungsort genutzt, war Flüchtlingsunterkunft aber auch Sitz verschiedener Institute der Universität.

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In dem bauhistorisch bedeutsamen Saal der Straze fanden früher Tanzveranstaltungen und Konzerte mit bis zu 600 Gästen statt. Zuletzt diente er als Sporthalle, wo jetzt die Bühne freigelegt ist, befanden sich früher Garderoben. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wird die Kapazität auf rund 300 Plätze verkleinert. Der Charakter des Saales bleibt aber erhalten.

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Auch die ursprünglichen Bemalungen der Galerie sollen wieder freigelegt werden. Im Konzept des Vereins Kultur und Initiativenhaus ist vorgesehen, die Grundstruktur des Hauses zu bewahren und zu schützen und sie in eine neue Zeit mitzunehmen.

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