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Dekorativ und köstlich: Sattmacher Kürbis

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Zur Zeit erlebt die orange Frucht aus der Familie der Kürbisgewächse eine kulinarische Wiedergeburt und etabliert sich als Alleskönner für die kalte Jahreszeit.

Neben fünf leckeren Rezepten, gibt es hier spannende Fakten zum Kürbis.

Foto: UL/Karls Erlebnis-Hof



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Schlankmacher: Der Kürbis hat nur 27 Kalorien pro 100 Gramm.
Glücksbringer:
Die Kerne enthalten Tryptophan, das die Bildung des Glückshormons Serotonin unterstützt.
Vitaminbombe:
Er liefert viel Vitamine A, C, E und K
Kraftpaket: Die Mineralien Magnesium, Kalium und Calcium stärken das Herz.   
Schönheitskur: Die Kieselsäure im Kürbisfleisch sorgt für schöne Haut und Nägel.
Heilmittel:
Anerkannt ist ebenfalls seine gesundheitsfördernde Wirkung bei Prostataleiden, Blasenschwäche, sowie Magen- und Darmerkrankungen.

Foto: dpa/Daniel Karmann







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Zutaten für 4 Personen:
750 g Hokaido-Kürbis (oder nach Geschmack eine andere Sorte)
1 Zwiebel
125 ml Weißwein
250 ml Schlagsahne
einige Tropfen Kürbis-Kernöl

Zubereitung:
Den geschälten Kürbis in grobe Würfel schneiden, mit der gehackten Zwiebel andünsten.
Mit Weißwein und Wasser aufgießen, weich kochen, salzen. Den Kürbis im Topf zusammen mit der Schlagsahne fein pürieren.
Beim Anrichten mit Kürbis-Kernöl beträufeln.

Foto: OZBILD/Virginie Wolfram

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Die Kürbisernte in Mecklenburg-Vorpommern startete dieses Jahr drei Wochen früher als gewohnt auf Grund der durchgehend hohen Temperaturen, da die orangefarbenen Gewächse die Wärme lieben. Allerdings fällt die Ernte mancherorts wegen der Trockenheit geringer aus.

Der größte Betrieb im Kürbisanbau in Mecklenburg-Vorpommern ist die Biokürbis Steinhausen UG in der Nähe von Wismar mit einer Fläche von über 10 Hektar.

Übrigens: Der Kürbis ist ein Verwandlungskünstler. Es gibt über 800 Arten.

Foto: dpa/Jens Büttner

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Zutaten für 4 Personen:
1 Hokkaidokürbis oder 1 Muskat-Kürbis
1 Zwiebel
500 ml Gemüsebrühe
1 Karotte
1 Kartoffel
200 ml Orangensaft
zwei Esslöffel Öl
Rote Curry Paste
Ingwer

Zubereitung:
Den Kürbis entkernen und in Stücke würfeln.
Anschließend die Zwiebel, die Karotte und die Kartoffel würfeln und kurz in Öl mit dem Kürbis andünsten.
Dann die Brühe und Orangensaft hinzugeben, bei mittlerer Hitze kochen und mit einem Stabmixer pürieren.
Je nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen.
Rote Currypaste und fein geriebenen Ingwer für die scharfe Note hinzugeben.

Foto: SF/Picasa

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Die Zucchini gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Sie ist als Gartenkürbis eng verwandt mit dem Spaghettikürbis.

Während der Hokkaido ein Winterkürbis ist, handelt es sich bei der Zucchini um einen Sommerkürbis. Die Pflanze kann eine Größe von bis zu 1,5 m erreichen.  

Botanisch gesehen sind die Früchte der Zucchini Beeren, die sich auf Grund ihres geringen Eigengeschmacks gut mit anderen Lebensmitteln kombinieren lassen.

Foto: dpa/Andrea Warnecke

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Diese Zutaten brauchen Sie für 4 Personen:
100 g Hokkaido-Kürbis
Butter
Zuckersirup
150 g Hirse
1 l Milch, Honig
Kürbiskerne

Zubereitung:
Den Hokkaido-Kürbis schälen und entkernen, mit Butter und Zuckersirup bestreichen und 15-20 Minuten backen (200 Grad), bis er halb durchgegart ist.
Währenddessen die Hirse abspülen und mit einem Liter Milch im Topf 10 Minuten lang kochen.
Den gebackenen Kürbis in Würfel (etwa wie Walnüsse) schneiden, in den Brei geben. 50g Zucker zugeben und auf kleiner Hitze 10-15 Minuten kochen.
Mit Honig und Kürbiskernen servieren.

Foto: Dorothea Kurz-Kohnert

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Zutaten für 4 Personen:
2 Butternut-Kürbisse
300 g Quinoa
2 Zwiebeln
100 g Rucola
8  Stengel Petersilie
50 ml Orangensaft
2 EL Essig
8 EL Olivenöl
200 g getrocknete Cranberrys
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Kürbisse halbieren und mit der Schnittfläche nach oben für 1,5 Stunden bei 150 Grad garen. Danach 1 Stunde abkühlen lassen.
Quinoa in kochendes Salzwasser rühren und bei mittlerer Hitze 7 Minuten kochen. Anschließend 10 Minuten quellen lassen. Zwiebeln würfeln und Ruccola zerkleinern.
Petersilie abzupfen und kleinhacken. Orangensaft und Essig verrühren, Öl darunterschlagen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Aus dem Kürbis Kugeln ausstechen. Rucola, Quinoa, Zwiebeln, Cranberrys, Kürbiskugeln und Dressing vermengen.
Salat in die ausgehöhlten Kürbishälften füllen.

Foto: dpa/Sebastian Kahnert



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Das Fest, das wir unter dem Namen Halloween kennen und jenes traditionell am 31.10. gefeiert wird, hat seinen Ursprung in Irland.
Dort beginnt der Brauch, als ein Mann namens Jack O'Lantern eines Tages stirbt, vom Teufel ein Stück Kohle erhält und er sich aus einer ausgehöhlten Rübe eine Laterne baut, um zwischen den Welten zu wandern. Zugegeben, die ist eine von vielen Legenden zu dem Fest.
In Amerika verwendeten die ausgewanderten Iren Kürbisse in Anlehnung an Jacks Geschichte, da es nur wenige Rüben gab.
In den 90er Jahren kam der Brauch nach Deutschland.

Foto: Gunnar Rosenow


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Diese Zutaten brauchen Sie:
300 g Kürbisfleisch
500 g Weizenmehl
1 Packung Trockenhefe
100 ml Sonnenblumenöl
3 EL Wasser
2 EL Honig
3 EL Milch
1 TL Salz
Kürbiskerne nach Belieben

Zubereitung:
Das Fruchtfleisch klein schneiden und mit Wasser 3 Minuten andünsten. Anschließend pürieren und abkühlen lassen.
Mehl in eine große Schüssel geben, die Trockenhefe darunter mischen, Honig, Salz, Milch und Öl hinzugeben. Auf Wunsch angeröstete Kürbiskerne hinzugeben.
Das Kürbisfleisch hinzufügen und alles mit einem Knethacken gut durchkneten, bis eine homogene Masse entsteht.
Den Teig für 30 Minuten gehen lassen und nochmal durchkneten und länglich formen.
Kastenform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig in die Form legen und der Länge nach 1 cm tief einschneiden.
Ofen auf 180 Grad vorheizen und den Teig für 30-35 Minuten backen. Umluft ist nicht empfehlenswert.

Foto: Dorothea Kurz-Kohnert


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