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Bauboom: 8 große Projekte in Greifswald

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Der Bauboom in Greifswald hält auch 2018 an. Nachdem die Hansestadt im vorigen Jahr mehrere große Bauprojekte angeschoben oder bereits begonnen hat, fällt auch in diesem Jahr der Startschuss für weitere Vorhaben.

OZ hat für Sie die acht größten Bauprojekte der Hansestadt mit einem Gesamtvolumen von über 76 Millionen Euro zusammengestellt.

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Rund 32 Millionen Euro will die Hansestadt Greifswald in das Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie investieren. Es ist damit ihr bislang größtes Bauvorhaben.

Das Wirtschaftsministerium MV unterstützt das Projekt mit etwa der Hälfte des Geldes. Baubeginn für das Zentrum, in dem rund 240 neue Arbeitsplätze entstehen sollen, ist laut Stadt voraussichtlich Ende 2018.

Der neue Komplex entsteht zwischen Biotechnikum und dem Institut für Plasmaforschung und Technologie.

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Die Erdarbeiten sind längst abgeschlossen, der Rohbau hat begonnen: Bis zum Schuljahresbeginn 2019/20 soll der Ersatzneubau für die Integrierte Gesamtschule „Erwin Fischer“ fertig sein.

18,2 Millionen Euro kosten die Arbeiten einschließlich der Außenanlagen. Das Energieministerium MV unterstützt das städtische Vorhaben mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Umfang von 10,25 Millionen Euro.

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Die neuen Versorgungsleitungen sind verlegt, die Heizung installiert, der Fußboden im Erdgeschoss eingebaut: Die im Sommer 2017 begonnene Sanierung der Regionalschule „Ernst Moritz Arndt“ läuft auf vollen Touren.

6,6 Millionen Euro investiert die Stadt, davon werden 3,7 Millionen über Städtebaufördermittel finanziert.

Die vorher nicht geplante Asbestsanierung des Dachraumes und des Erdgeschosses haben die Bauarbeiten jedoch stark verzögert. Derzeit wird neben den Dacharbeiten am Um- und Ausbau des Dachgeschosses und eines Teils des Erdgeschosses gearbeitet.

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Eigentlich war der Bau einer Radstation am Greifswalder Hauptbahnhof mit 130 Stellplätzen schon für 2017 vorgesehen. Zumal Landesverkehrsminister Christian Pegel (SPD) bereits im März 2016 eine 75-prozentige Förderung des Projektes signalisierte.

Doch daraus wurde nichts. Zwar liegt die Genehmigungsplanung vor, wurde die Baugenehmigung schon erteilt. Doch die Fördermittel sind noch nicht bewilligt.

Erst dann, heißt es aus dem Rathaus, könne die Ausführungsplanung beginnen. Baubeginn soll nun 2018 sein. Die Kosten liegen bei 350 000 Euro.

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Mit der Bohrpfahlgründung starteten im November 2017 die Bauarbeiten für das lange geplante neue Greifswalder Stadtarchiv. Um den Baugrund zu stabilisieren, müssen 64 Pfähle mit einem Durchmesser von 55 Zentimetern etwa 15 bis 20 Meter tief in die Erde gebohrt werden.

Auf ihnen werden die Fundamente und die Bodenplatte errichtet. Parallel dazu werden etwa zehn Sonden für die Geothermie fast 100 Meter tief ins Erdreich eingebracht.

Das Archiv kostet ca. 6,4 Millionen Euro und soll bis 2020 fertiggestellt werden.

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Die Bauarbeiten für die neue Zweifeld-Turnhalle der Caspar-David-Friedrich-Schule starteten Ende August 2017. Inzwischen ist der Rohbau für das Funktionsgebäude fertig.

Ende Januar soll mit dem Aufbau der Stahlkonstruktion für die eigentliche Sporthalle begonnen werden. „Ziel ist es, im März mit dem Innenausbau zu beginnen. Bislang liegen die Baufirmen sehr gut im Zeitplan“, so Stadtsprecherin Andrea Reimann.

Die Zweifeldhalle soll Ende 2018 fertig sein und kann dann auch von Vereinen genutzt werden. Die Kosten liegen bei rund vier Millionen Euro.

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Ursprünglich war der Baustart für die Kita „Samuil Marschak“ bereits für 2016 vorgesehen, aber die Planungen gestalteten sich als schwierig.

Nun soll es im vierten Quartal 2018 losgehen: „Bis Ende Januar wird die Vorplanung abgeschlossen sein. Dann haben wir auch die genaue Kostenberechnung“, sagt Achim Lerm, Leiter des städtischen Eigenbetriebes Hansekinder.

Derzeit geht er von etwa 4,1 Millionen Euro für den Neubau mit 153 Betreuungsplätzen aus.

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Eigentlich sollte der Neubau der Kita „Zwergenland“ später erfolgen. Doch aufgrund der Bauverzögerungen für die Kita „Marschak“ will der Betrieb Hansekinder beide Projekte zeitgleich, also ab Ende 2018, realisieren.

Um Kosten zu sparen, sollen zwei baugleiche Gebäude für je 153 Kinder errichtet werden, die Planungskosten fallen damit nur einmal an.

Sind die Häuser fertig, werden in die Altbauten die Kinder der Kitas „Lilo Herrmann“ und „Regenbogen“ einziehen, damit deren Gebäude im Anschluss grundhaft saniert werden können.

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