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7 Tipps gegen fiese Mücken

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50 Arten in Deutschland - rund 25 in MV

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Ein Sirren in der Nacht, ein kurzer Stich und ein kräftiger Juckreiz. Mücken gehören im Sommer zu den größten Plagegeistern. Schon ihr Anblick jagt vielen Menschen einen Schauer über den Rücken. 50 Mückenarten gibt es in Deutschland, davon kommen gut die Hälfte regelmäßig in MV vor.  Und die Stechmücken sind auch in diesem Jahr wieder in Rostock unterwegs.
Wir haben ein paar Tipps gegen die fiesen Blutsauger zusammengetragen.


Fotos: Patrick Pleul und Armin Weigel

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Mücken lassen sich von Duftstoffen anlocken und abschrecken. Citronella, Zimt, Rosmarin, Lavendel, Zitronengras, Zeder, Eukalyptus, Lemon, Nelke, Duftgeranie, Weihrauch, Teebaum und  Lorbeer wird nachgesagt, die Biester fernzuhalten. Mittlerweile gibt es im Handel sogar schon Armbänder für kleine Kinder, die mithilfe von Düften vor Mücken schützen sollen.

Doch ätherische Öle sind laut dem Schädlingsexperten Kai Gloyna nur bedingt wirksam und halten nur eine gewisse Zeit. „Außerdem wurden bei einigen Nebenwirkungen nachgewiesen“  Hier solle man vor allem auf Kinder und auch auf Haustiere achten. 


Foto: Pixabay

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Sowohl im Garten als auch auf dem Balkon kann man schon bei der Bepflanzung einen natürlichen Mückenschutz schaffen.
Auf dem Balkon können hier vor allem  Basilikum, Schnittlauch, Gewürzlorbeer, Lavendel und Zitronenmelisse zum Einsatz kommen.
Wer etwas mehr Platz hat, kann auch auf Tomatenpflanzen und einen Wallnussbaum zurückgreifen. Positiver Nebeneffekt sind hier frische Früchte und Gewürze.


Foto: Pixabay

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Um sein Haus oder seine Wohnung vor den frechen Biestern zu schützen, ist ein Insektengitter das wirksamste Mittel. Gerade im Schlafzimmerbereich sollte ein Fliegengitter an die Fenster angebracht werden, so könne man abends unbekümmert lüften.
Der Schädlingsexperte Kai Gloyna empfiehlt hier, ruhig etwas mehr zu investieren. „Hier gibt es höherpreisige Exemplare mit einem Metallrahmen. Das lohnt sich.“


Foto: Hansen Insektenschutz

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Im Supermarkt oder in der Apotheke werden viele verschiedene Mückenschutz-Sprays angeboten. Die Wirkung hält meist sechs bis acht Stunden an. Besonders beliebt seien zurzeit Kombinationen aus Mücken- und Sonnenschutz.

Foto: Johanna Hegermann

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Die richtige Kleidung kann vor Mückenstichen schützen. Vor allem lange, weite Hosen, Oberteile und Kleider können eine Schutz sein.

Auch die Farbe spielt angeblich eine Rolle. Während dunkle Farben Mücken anlocken, können sie helle Farben möglicherweise schlechter wahrnehmen. Kai Gloyna vom Landesamt für Gesundheit und Umweltschutz zweifelt die Wirksamkeit jedoch an.

Foto: Pixabay

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Schon kleine Wasserflächen können für bestimmte Mückenarten ideale Bedingungen für Brutplätze bieten. Denn alle Mücken lieben es warm und feucht. Daher sollte man Gießkannen stets entleeren und verstopfte Dachrinnen säubern. Auch Regentonnen müssen gut abgedeckt und verschlossen werden.


Foto: Jens Schierenbeck

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Doch alle Mittel und Hausmittel können nur bedingt helfen. Wenn die Mücke einen doch erwischt, ist die oberste Regel: Nicht kratzen. Hier hilft Kühlung mit Eis, kalten Lappen oder mit kühlenden Gels aus dem Handel. Auch ein Hitzestift kann hier wirksam sein. Mit der kurzen, intensiven Wärme werden die Eiweiße zerstört, die die Mücken mit ihrem Speichel in die Haut injiziert haben. „Das kann den Juckreiz stillen, aber das tut auch ein bisschen weh“, sagt Kai Gloyna vom Landesamt für Umwelt. Damit ist es für kleine Kinder nicht so gut geeignet.


Foto: Pixabay

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