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5 Tipps für bessere Fotos mit Kamera und Smartphone

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Digitalkameras und Smartphones ermöglichen es uns, immer und überall zu fotografieren und die Welt in Schnappschüssen festzuhalten.

Mit diesen Tipps holst du noch mehr aus deinen Bildern raus. Sie gelten für alle Kamera-Typen und setzen kein tiefgreifendes Fachwissen voraus.

Dennoch gilt: Ein gutes Foto ist selten Zufall. Deshalb solltest du dich mit grundlegenden Begriffen der Fotografie beschäftigen und die Funktionen deiner Kamera ein wenig kennen.

Foto: Pixarbay

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Jedes Foto gewinnt an Ausdruckskraft, wenn die Perspektive stimmt. Zwar kann ein Bild, das du von Augenhöhe aus geschossen hast, zweifellos gut sein, es besteht aber die Gefahr, dass es dennoch etwas langweilig wirkt, weil es gewöhnlich ist – und gewohnt.

Es lohnt sich, sich für eine Aufnahme in den Dreck zu werfen oder auf einen Tritt zu steigen. Dadurch wird das Bild interessanter. Denn möglicherweise hat der Betrachter das Objekt noch nie aus einer solchen Perspektive gesehen.

Merksatz: "Ein gutes Bild muss wehtun."

Foto: Pixarbay

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Damit ein Foto an Tiefe gewinnt, also dreidimensionaler wirkt, braucht es einen Vorder- und Hintergrund sowie das richtige Verhältnis zwischen Schärfe und Unschärfe.

Das Objekt, das den Blick des Betrachters auf sich ziehen soll, solltest du fokussieren und scharf stellen. Je nach Kameraeinstellung (Blende) wird der Hintergrund unschärfer und klarer zu erkennen.

Gleiches gilt für den Vordergrund. Das fokussierte Objekt zwischen oder hinter unscharfen Elementen vorn und hinten, bringt tolle Effekte hervor. Das Bild wirkt räumlicher und spannender.
 
Merksatz: "Vordergrund macht Bild gesund."

Foto: Pixarbay

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Hier ist der Unterschied mit zwei Unschärfen zu sehen. Links: Blende 2,8, rechts Blende 18 (Brennweite jeweils 200 mm).
Unten links Play drücken!

Fotos: Philip Schülermann


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Schon wenn du darauf achtest, dass der Horizont gerade ist, verbesserst du deine Bilder – vor allem, wenn du das Meer in Szene setzen willst.

Viele Kameras und Smartphones zeigen im Sucher oder auf dem Display ein Raster an, einige sogar eine Wasserwaage. Mit Hilfslinien ist es leicht, die Kamera auszurichten.
 
Merksatz:  "Das Wasser darf nicht aus dem Bild laufen."

Foto: Pixarbay

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Notfalls lassen sich Bilder auch hinterher am Computer oder Smartphone drehen. Aber Achtung! Dadurch muss das Bild auch an den Rändern beschnitten werden, wie das Video zeigt.

Denk' also lieber vorher daran, die Kamera richtig auszurichten!

Foto: Pixarbay

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 Zum Thema Bildaufbau lassen sich ganze Bücher füllen. Aber schon mit einem einfachen Hilfsmittel entfalten deine Fotos ihre ganze Wirkung: dem Goldenen Schnitt.

Selbst die einfachere Variante, die Ein-Drittel-Regel, macht mehr aus deinen Aufnahmen. Dabei wird das Bild in neun gleich große Feder gegliedert. Die Linien zeigen an, wo Objekte platziert werden sollten, damit sich ein für den Betrachter harmonisches Bild ergibt. Das im Sucher oder auf dem Display gezeigte Raster hilft.

Ob bei Porträts oder Landschaftsaufnahmen – Der Goldene Schnitt wirkt.

Unten links auf Play drücken!

Foto: Pixarbay

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Die Helligkeit eines Bildes kannst du an der Kamera steuern. Gutes Licht allerdings nicht, dafür ist der Fotograf oftmals auf die Natur angewiesen.

Besonders attraktiv für eine Foto-Jagd sind Goldene, also eine Stunde nach Sonnenaufgang, beziehungsweise vor Sonnenuntergang, und die Blaue Stunde (Zeit zwischen Sonnenuntergang und Dunkelheit).  Nicht nur der Himmel bekommt eine faszinierende Färbung, das Licht ist dann besonders schön und warm.

Merksatz: "Zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei."

Foto: Pixarbay

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Lieber früh aufstehen oder lange wachbleiben. Strahlend blauer Himmer und Mittagssonne sind für Fotografen nichts. Geht es nicht anders, sollten schon ein paar Wolken zu sehen sein, dann wirkt der Himmel zudem besser.

Foto: Pixarbay

So kann die Blaue Stunde aussehen
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Fotografie hat viel mit Technik und Theorie zu tun. Und ja, sie helfen enorm dabei, deine Ideen zu verwirklichen.

Vor allem aber soll die Foto-Jagd Spaß machen. Wie gut ein Bild ist, liegt letztlich immer im Auge des Betrachters. Häufig stecken in Fotos Emotionen, die genau richtig in einen Schnappschuss gebannt sind.

Die Fotografie ist ein Hobby, das kein Ende hat: Immer neue Ideen, immer mehr Können, immer mehr Möglichkeiten, immer neue Motive und immer andere Voraussetzungen – vor allem draußen in der Natur.

Foto: Pixarbay

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